Wednesday, December 22, 2010
Einfach und schön:Tannenzweige und Kiefernzapfen
Eine Winterdeko, die wirklich einfach und schön ist, sind ganz normale Tannenzweige, etwas abgeschnittener Lebensbaum und dazwischen ein paar Kiefernzapfen ausgelegt. Die Zapfen haben die Kinder gesammelt, die Tannenzweige sind im Garten abgeschnitten. Es kostet also nichts und die Wirkung ist trotzdem da. Besonders hübsch wirkt es mit dem Pulverschnee, der sich zwischen die Zweige gelegt hat.
Im Gegensatz zu meiner anderen Winterdekorationen, die völlig im Schnee versunken sind (http://garten-anders.blogspot.com/2010/12/die-winterdeko-versinkt-im-schnee.html ), liegen diese Tannenzweige einigermaßen geschützt unter einem Dach und nur die Reste der großen Schneemengen sind dorthin verweht. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort vorbeigehe.
Zusammengefasst: Einfach, hübsch, kostenlos
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Monday, December 20, 2010
Die Winterdeko - versinkt im Schnee
Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, was ich wohl als Winterdekoartion für den Weg zum Haus und vor dem Haus nutzen könnte.
Meine Ideen sind zumindest zum Teil dieses Jahr im Schnee versunken. Zwar ist ein wenig noch gut sichtbar und sieht auch schön aus, aber das meiste liefert Bilder, wie es die drei nächsten Fotos exemplarisch zeigen:
Winterharter immergrüner Farn:
Vom wintergrünen Farn ist nicht mehr viel zu sehen. Die Schneehaube sieht dagegen entzückend aus. Schneehauben gibt es zurzeit allerdings überall, so dass es nicht besonders auffällt.
Und hier nun meine bereits im Frühsommer eingepflanzten Sempervivum / Hauswurz: Immergrüne Blattrosetten, dunkelgrün und sehr dekorativ. Ich habe darauf geachtet, dass sie sehr dicht stehen, damit die optische Wirkung im Winter auch vorhanden ist. Bei Kälte ziehen sich die Rosetten wieder etwas zusammen, so dass die Erde zu Tage tritt. Diese Wirkung sollte durch das enge pflanzen der Hauswurz so gering wie möglich sein.
Die Stärke des Winters hatte mich dieses Jahr schlichtweg überrumpelt. Ich war immer noch bei meinen Erläuterungen von vor ein paar Jahren, wo die Tomaten noch bis zum 23. Dezember gereift sind und geerntet werden konnten (diese Jahr hingen meine Tomaten steinhart gefrohren bis noch vor wenigen Tagen). Vielleicht macht man den Wunsch einfach zu sehr zur Realität und kann derartige winterliche Zustände gar nicht glauben.
Inzwischen haben wir ja schon den dritten harten Winter. Nach dem ersten Winter war ich der Meinung - auch im Hinblick auf die globale Erwärmung - , dass es jetzt ja nur noch wärmer werden kann. Die Statistik ist auf meiner Seite - so meinte ich jedenfalls. Der zweite kalte Winter 2009 hat mich wieder hart getroffen. Einige meiner winterharten Palmen sind erfroren. Dieses Jahr war ich vom Garten her vorbereitet, konnte es aber im tiefsten Inneren trotzdem nicht akzeptieren und verstehen. Warum müssen wir so früh solch eine Kälte haben?
Jetzt haben wir schon vier Wochen Schnee und es ist immer noch nicht Weihnachten. Soll das die nächsten Jahre so weitergehen? Meine Frau spricht schon von einer kleinen Eiszeit. Sie hat irgendwo etwas davon gehört. Zuerst habe ich ihr eher ein wenig geglaubt aber dann ist mir in den Sinn gekommen, dass das letzte Jahr doch global eines der wärmsten Jahre seit der Aufzeichnung der Temperaturen war. Wahrscheinlich sind es doch mehr regionale Wettererscheinungen, die uns in Zentraleuropa möglicherweise in den nächsten Jahren mit mehr Schnee versorgen werden?
Inzwischen habe ich mich ein wenig von meinem Schock als Gärtner erholt. Es geht ja wirklich nichts mehr, was man im Garten noch großartig machen könnte. Bei Temperaturen ständig unter 0° fehlt einem dann irgendwo auch die Lust. Da geht es sicher nicht nur mir so?
Nach diesen vier Wochen Kälte ist bei mir aber so langsam doch die Vernunft dem Kälteschock gewichen. In den nächsten Tagen schreibe ich etwas über die Winterdeckung, die bei mir noch aus dem Schnee herausragt.
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Meine Ideen sind zumindest zum Teil dieses Jahr im Schnee versunken. Zwar ist ein wenig noch gut sichtbar und sieht auch schön aus, aber das meiste liefert Bilder, wie es die drei nächsten Fotos exemplarisch zeigen:
Winterharter immergrüner Farn:
Vom wintergrünen Farn ist nicht mehr viel zu sehen. Die Schneehaube sieht dagegen entzückend aus. Schneehauben gibt es zurzeit allerdings überall, so dass es nicht besonders auffällt.
Und hier nun meine bereits im Frühsommer eingepflanzten Sempervivum / Hauswurz: Immergrüne Blattrosetten, dunkelgrün und sehr dekorativ. Ich habe darauf geachtet, dass sie sehr dicht stehen, damit die optische Wirkung im Winter auch vorhanden ist. Bei Kälte ziehen sich die Rosetten wieder etwas zusammen, so dass die Erde zu Tage tritt. Diese Wirkung sollte durch das enge pflanzen der Hauswurz so gering wie möglich sein.
Die Stärke des Winters hatte mich dieses Jahr schlichtweg überrumpelt. Ich war immer noch bei meinen Erläuterungen von vor ein paar Jahren, wo die Tomaten noch bis zum 23. Dezember gereift sind und geerntet werden konnten (diese Jahr hingen meine Tomaten steinhart gefrohren bis noch vor wenigen Tagen). Vielleicht macht man den Wunsch einfach zu sehr zur Realität und kann derartige winterliche Zustände gar nicht glauben.
Inzwischen haben wir ja schon den dritten harten Winter. Nach dem ersten Winter war ich der Meinung - auch im Hinblick auf die globale Erwärmung - , dass es jetzt ja nur noch wärmer werden kann. Die Statistik ist auf meiner Seite - so meinte ich jedenfalls. Der zweite kalte Winter 2009 hat mich wieder hart getroffen. Einige meiner winterharten Palmen sind erfroren. Dieses Jahr war ich vom Garten her vorbereitet, konnte es aber im tiefsten Inneren trotzdem nicht akzeptieren und verstehen. Warum müssen wir so früh solch eine Kälte haben?
Jetzt haben wir schon vier Wochen Schnee und es ist immer noch nicht Weihnachten. Soll das die nächsten Jahre so weitergehen? Meine Frau spricht schon von einer kleinen Eiszeit. Sie hat irgendwo etwas davon gehört. Zuerst habe ich ihr eher ein wenig geglaubt aber dann ist mir in den Sinn gekommen, dass das letzte Jahr doch global eines der wärmsten Jahre seit der Aufzeichnung der Temperaturen war. Wahrscheinlich sind es doch mehr regionale Wettererscheinungen, die uns in Zentraleuropa möglicherweise in den nächsten Jahren mit mehr Schnee versorgen werden?
Inzwischen habe ich mich ein wenig von meinem Schock als Gärtner erholt. Es geht ja wirklich nichts mehr, was man im Garten noch großartig machen könnte. Bei Temperaturen ständig unter 0° fehlt einem dann irgendwo auch die Lust. Da geht es sicher nicht nur mir so?
Nach diesen vier Wochen Kälte ist bei mir aber so langsam doch die Vernunft dem Kälteschock gewichen. In den nächsten Tagen schreibe ich etwas über die Winterdeckung, die bei mir noch aus dem Schnee herausragt.
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