Ich habe hier einiges Unkraut fotografiert, was aus drei möglichen Gründen (in unterschiedlichen Bildern) besser entfernt werden sollte: 1. Das Unkraut sieht nicht gut aus. 2. Diese Sorte von Unkraut samt sich unglaublich aus und man hat viel Arbeit es von den Stellen zu entfernen, an denen es nicht wachsen soll. 3. Das Unkraut verursacht Schäden am Haus.
Kennen Sie Franzosenkraut? Es gehört zu den Unkräutern, vor denen mich damals schon meine Eltern gewarnt haben. Wenn man nicht aufpasst, hat man den ganzen Garten voll davon. Wenn man es im Detail ansieht ist es eigentlich ganz niedlich. Aber das nützt ja nun auch nichts bei den Nachteilen. An der Stelle, an der es hier wächst wirkt es auch wirklich nur unordentlich. Vor einer Tür, auch wenn sie scheinbar nicht benutzt wird, hat es nichts zu suchen.
Ansonsten finde ich manches als Unkraut bezeichnete Pflänzchen - richtig unter Kontrolle gehalten - an manchen Stellen im Garten doch ganz interessant und akzeptiere es auch. Nur das ´´falsche Unkraut´´ muss weg. Auch das hier im zweiten Bild fotografierte Kraut im Rinnstein hat keine angenehme Wirkung. Es wirkt für das ganze Haus dahinter vernachlässigt. Dort können keine Menschen wohnen, die ihr Leben wirklich unter Kontrolle haben, ist der Eindruck.
Das dritte Foto dagegen hat etwas, nicht wahr? Der Zaun ist notdürftig repariert und gerade dadurch gewinnt er an Charakter. Alles ist mit Efeu umrankt, was der Eigentümer auch akzeptiert hat, denn der Efeu ist schon sehr hoch.
Leute, die wirklich keine Ahnung von Garten und Wirkung des Gartens haben, reißen als erstes das heraus, was gerade den Charakter eines Bereichs ausmacht. In diesem Falle wäre es der Efeu. Ob der Zaun jetzt gerade so gemacht wurde, weil es gut aussieht ist wohl auch nicht so. Es handelt sich um einen Zaun vor einem verlassenen Haus. Nicht desto trotz sieht es gut aus. Um daraus nun noch ein hervoragendes Beispiel für Gartenanalge und Stil zu machen, fehlt nicht mehr viel. Es müßte nur noch das Unkraut entfernt werden. Das Unkraut ist in diesem Fall alles das, was vor dem Zaun wächst und nicht Efeu heißt. Dann wäre es perfektes Design (wenigstens in meinen Augen).
Leute, die wirklich keine Ahnung von Garten und Wirkung des Gartens haben, reißen als erstes das heraus, was gerade den Charakter eines Bereichs ausmacht. In diesem Falle wäre es der Efeu. Ob der Zaun jetzt gerade so gemacht wurde, weil es gut aussieht ist wohl auch nicht so. Es handelt sich um einen Zaun vor einem verlassenen Haus. Nicht desto trotz sieht es gut aus. Um daraus nun noch ein hervoragendes Beispiel für Gartenanalge und Stil zu machen, fehlt nicht mehr viel. Es müßte nur noch das Unkraut entfernt werden. Das Unkraut ist in diesem Fall alles das, was vor dem Zaun wächst und nicht Efeu heißt. Dann wäre es perfektes Design (wenigstens in meinen Augen).
Das viete Foto zeigt Efeu, was an einem alten Fachwerkhaus emporrankt. Die Pflanze ist noch nicht sehr alt. Der Grundgedanke war schon gut: Fassadenbegrünung. Was aber nicht bedacht worden ist, ist die Gefährlichkeit des Efeu. An so löchrigen Wänden richtet der Efeu großen Schaden an. Efeu wächst dann bis in das Wohnzimmer. Man sieht hier auch schon, dass er hinter Verkleidungen wächst. Dauert nicht lange und der Efeu sprengt die Verkleidung ab. In diesem Fall ist Efeu ein Unkraut, im vorigen Bild dagegen nicht. Das Wort Unkraut ist also sehr flexibel einsetzbar für etwas, was an der gewünschten Stelle nicht wachsen soll.
Für Begrünungen von Fassaden solcher Wände sind unbedingt andere Fassadenkletter auszwählen, die die Fassade nicht beschädigen (z.B. Lonicera oder Clematis).
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