Dann bin ich weiter auf die Suche gegangen und habe alle die anderen Arten im Garten fotografiert. Mir fiel auf, dass die Tagetes, selbst aus einer Tüte, doch eine sehr große Variabilität aufweisen. Die Farben sind leicht unterschiedlich, die Länge der Blütenblätter variiert und natürlich die Größe der Blüten ist nicht immer gleich. Es sind häufig auch immer ein paar Studentenblumen dabei, die sehr viel größer werden als die anderen Pflanzen. Beim Nachlesen bei Wikipedia ist mir aufgefallen, dass es Tagetes gibt, die bis zu 2 m hoch werden können. Auch sind nicht alle Studentenblumen ein jährig, es gibt Stauden und Sträucher unter den Tagetes. Das ist schon erstaunlich, weil ich davon bisher noch nichts gewusst hatte.
Beim Sichten der Fotos war ich total überrascht wie außergewöhnlich schön die Einzelblüten sind. Ich war mir gar nicht mehr sicher, welche Studentenblume denn nun meine Lieblingsart sein soll. Auf den Fotos mit den Einzelblüten sehen die Studentenblumen wirklich außergewöhnlich aus. Bei den Fotos von den einzelnen Blüten muss ich jetzt sagen, dass durchaus die anderen Zuchtformen mithalten können, mit meiner Lieblings Tagetes.
Nach einigen Überlegungen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass bei den Tagetes im Garten dann doch die Gesamtwirkung zählt. Wenn auch die einzelne Blüte vielleicht außergewöhnlich ist, in der Masse der Blüten, die Studentenblumen ja nun mal haben, ist dann doch für mich meiner Lieblings Tagetes weiterhin meine Lieblings-Studentenblume. Ich muss mein Weltbild also nicht ändern, glücklicherweise.
Meine genauen Beobachtungen der Blüten werde ich jetzt zum Anlass nehmen, genau diese Blüten, wenn sie verblüht sind, für Sie Saat zu pflücken. Im letzten Jahr noch meinte ich, keine Saat mehr abnehmen zu müssen, weil man sie ja doch günstig kaufen kann. Dieses Jahr ist mir dann aufgefallen, dass die Anzahl der Samen in einer Tüte von Jahr zu Jahr weniger wird. Also habe ich beschlossen, ab diesem Jahr wieder Saat von den Tagetes abzunehmen. Ich brauche doch eine größere Menge davon. Mit ein Grund ist, dass die Schnecken die Tagetes zu sehr lieben und, wenigstens bei mir, es doch einige Verluste bei der Aufzucht gibt.
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Saturday, September 11, 2010
Meine Lieblings-Tagetes ( Studentenblume )
Meine Erfahrungen mit dem Schmetterlingsflieder: Vermehrung, Winterhärte, Schnitt, Pflege, etc.
Schmetterlingsflieder ist ein Strauch bzw. Busch, dessen oberirdische Teile nur bedingt winterhart sind. In Abhängigkeit von der Härte des Winters friert der Schmetterlingsstrauch jedes Jahr beträchtlich zurück. In harten Wintern bleibt nur noch der Stumpf übrig. Meine bis Anfang des Jahres geäußerte Meinung, dass der Schmetterlingsstrauch nicht erfriert sondern zu fast 100 % jedes Jahr wieder kommt, musste ich dieses Jahr revidieren. Von den fünf Pflanzen, die ich im Garten habe, sind doch tatsächlich drei erfroren. Die mangelnde Winterhärte hat sowohl alte wie auch junge Pflanzen nicht überleben lassen. Sehr großen Einfluss hatte wahrscheinlich der Umstand, dass es für den Schmetterlingsstrauch zwei harte Winter hintereinander gab.
Sofern man in kalten Regionen wohnt oder wenn man meint, dass der Winter kalt wird, lohnt sich doch dem unteren Bereich des Busches einen Winterschutz zu geben. Der Winterschutz kann zum Beispiel aus einem großen Haufen Laub bestehen. Laub fällt ja eigentlich in jedem Garten an, so dass es mit einer wirklich Laubabdeckung sehr praktisch ist.
Ich persönlich schneide den Sommerflieder immer im Frühjahr. Das mache ich zum Zeitpunkt des Austriebs. Dann kann man genau sehen, welche Pflanzenteile überlebt haben und was man zurückschneiden muss beziehungsweise zurückschneiden möchte und sollte. Dass der Sommerflieder so weit zurückfrieren kann, ist nicht unbedingt schlimm, weil die Pflanze extrem wuchsfreudig ist. Innerhalb von einem Sommer wächst der Schmetterlingsflieder bis zu 2 m. Für einen normalen Garten ist das völlig ausreichend und unter Umständen schon viel zu viel.
Die Blütenstände des Schmetterlingsflieders bestehen aus ganz vielen Einzelblüten. Auf dem ersten Foto kann man es ganz gut erkennen. Wenn der Schmetterlingsstrauch anfängt zu blühen, sieht er am schönsten aus. Was ich persönlich nicht so schön finden, sind die verblühten Blütenstände (siehe das letzte Foto). Wenn ich die Zeit finde, schneide ich diese verblühten Blütenstände mit einer scharfen Schere heraus. Dabei schneide ich immer so weit zurück, bis wieder gerade blühende Blütenabzweigungen vorhanden sind. Das hat auch zur Folge, dass die Pflanze keine Kräfte für die Ausbildung von Samen verbraucht. Das letzte Foto gefällt mir sonst von seiner Verteilung von Blüten und Farben mit den verschiedenen rot, lila und braunen Tönen doch sehr gut, auch wenn alte Blüten mit abgebildet sind. Im Garten sieht man aber kein Foto, sondern den gesamten Strauch, und da stören die alten Blütenstände.
Die Vermehrung von Schmetterlingsflieder ist ganz einfach. Man kann ihn aussäen. Interessant ist, dass sich dabei neue Farben ausmischen. An einer Stelle ist ein weißer Schmetterlingsstrauch gekeimt, obwohl ich nie eine weiße Pflanze hatte und auch in der gesamten Nachbarschaft kein weißer Schmetterlingsflieder vorhanden ist. Diese Pflanze machte mich immer noch ratlos? Ich selbst habe zwar noch nie aktiv Schmetterlingsflieder gesät, aber ich habe jedes Jahr 5-20 neue Pflanzen im Garten. Sie säen ganz einfach von allein aus. Wichtig sind nur zwei Dinge: zum einen darf man nicht hacken, zum anderen muss man ein Auge für die Keimlinge haben. Ein Garten, der immer schön geharkt wird und der sehr ordentlich ist, erlaubt nicht das Keimen von allerlei interessanten Blumen und Stauden und auch nicht vom Schmetterlingsstrauch.
Im Herbst passe ich immer auf, wenn ich gründlich aufräume, was so alles vielleicht zwischen anderen Stauden und Sträuchern gekeimt ist. Schmetterlingsflieder wird schon im ersten Jahr nach der Keimung circa 30 cm groß. Der Schmetterlingsstrauch mit seiner markanten Fuchs vorn ist eigentlich nicht zu übersehen. Im zweiten Jahr schafft Ernte an bei einem guten konkurrenzfreien Standort seine 2 m.
Jetzt hätte ich doch beinahe die Schmetterlinge vergessen. Als Kind habe ich den Schmetterlingsstrauch kennen gelernt und ich war so begeistert und hatte so riesige Augen, weil der Strauch über und über mit Schmetterlingen voll war. So prächtig habe ich erst später nie mehr gesehen, aber immer noch genieße ich jeden einzelnen Schmetterling, der sich auf meinen Schmetterlingssträuchern niederlässt.
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Thursday, September 9, 2010
Springkraut: Wie man die Pflanze genießen kann!
Ich selbst genieße das Springkraut, weil es im Garten dann besonders hübsch blüht, wenn viele Gartenstauden und andere Sommerblumen schon längst ihren Höhepunkt überschritten haben. Das Springkraut kann bis über 2 m hoch werden und der besondere Vorteil vom Springkraut ist, dass es wirklich bis zum Frost blüht. Es kann Plätze einnehmen, auf denen die Stauden sich schon lange zurückgezogen haben. Das Foto zeigt übrige Exemplare aus meinem Garten, aufgenommen im ersten Drittel des September.
Bis zum ersten Frost können es noch einige Monate sein - oder auch nicht. Natürlich sind jetzt schon viele Samen reif und werden abgesprengt. Die vielen Samen sind ein gewisses Problem im nächsten Jahr, weil im Prinzip wirklich alle Samen auflaufen. Und dann hat der Gärtner, der damit nicht umgehen kann, unter Umständen ein Problem. Das Springkraut dort überwuchert natürlich alle niedrigeren Pflanzen, wenn man nichts macht.
Ich selbst habe das Springkraut aber gut unter Kontrolle.
Meine Methode gegen das" zu viel an Springkraut "ist a) das simple Abhaken beziehungsweise b) herausziehen, wenn es keimt. Das ist gar nicht so schwierig, denn in das Springkraut keimt im Prinzip nur über einen Zeitraum von 2-3 Wochen. Die Keimlinge haben zwei große Keimblätter und lassen sich leicht anpassen, sie sind nur wenig verwurzelt. Einmal herausgezogen sterben die Keimlinge sofort ab und wachsen nicht wieder an. Nach diesen 2-3 Wochen Keim-Zeitraum läuft nichts mehr vom Springkraut auf. Das Springkraut ist auch sehr empfindlich gegenüber dem Abhaken und man kann es somit im jugendlichen Alter sehr leicht entfernen. Das Springkraut ist somit sehr leicht auf eine angenehme Menge zu reduzieren, die man im Garten haben will. Ich streue das Springkraut oft auch im Herbst an verschiedenen Stellen aus und überlege mir dann später, je nachdem wie schlecht die anderen Blumen zum jeweiligen Zeitpunkt aussehen, welche Pflanzen stehen bleiben dürfen.
Das Springkraut setzt in meinen Blumenbeeten wirklich sehr schöne Akzente. Auch lasse ich es zum Teil im Gemüsegarten neben anderen hübschen Blumen, wie von allein auf laufen, wachsen, damit nach der Ernte noch etwas wächst und ich erfreue mich an deren Üppigkeit.
Unterschiedliche Namen für das Springkraut: das
drüsige Springkraut, lat. Impatiens glandulifera; indisches Springkraut, Emscherorchidee, Wupperorchidee und Rühr mich nicht an. Die Pflanze gehört zur Familie der Balsaminengewächse = lat. Balsaminaceae.
Das Springkraut hatte noch die Eigenschaft, dass die Insekten es lieben (Honiglieferant) und die Blüten sehr stark duften. Interessant ist auch der Schleudermechanismus für die Samen, man sollte es sich genau ansehen.
Nach meiner Meinung gehört das Springkraut natürlich zum Unkraut, aber es ist ein schönes Unkraut, was man im Garten beherrschen kann. Aussäen kann man es schon im Herbst, sobald die Pflanzen springen, wirklich sehr praktisch. Man darf es früher dann natürlich nicht aus Versehen abhaken. Das Springkraut ist eine Pflanze, die man im Garten haben sollte und dass besonders toll im Herbst mit seinen vielen Blüten und mit seiner Größe anzuschauen ist.
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Montbretien: Im Topf und Überlebenschancen im Garten im Winter
Außerdem mochten die Montbretien wohl den trockenen Standort unter einem Hausdach. Das ist mir im übrigen schon öfter aufgefallen: Samen von empfindlichen völlig frostempfindlichen Pflanzen haben unter dem Überstand von Hausdächern überlebt, obwohl die Pflanzen selbst nicht winterhart sind. Hintergrund war, dass ich im Sommer dort gießen musste, damit die Pflanzen überleben, im Winter aber diese Bereiche knochentrocken waren. Diesem Umstand haben denn auch die Montbretien ihr Überleben zu verdanken. Die Knollen beziehungsweise Zwiebeln waren trocken eingelagert. Im trockenen Zustand sind die Montbretien so gut wie winterhart.
Vorzeigen möchte ich meine Montbretien, die ich nun seit Jahren im Topf kultiviere. Sie sind besonders schön und groß, seitdem ich ihnen zusätzlich noch einen sehr viel größeren Topf gegeben habe (siehe Foto). Ich denke noch viel besser, als das was mir da gelungen ist, ist kaum möglich. Ich bin auf jeden Fall ganz stolz auf meine Montbretien.
Natürlich kann man die Montbretien immer wieder im Garten auspflanzen, was mir persönlich aber sehr schwer fällt, ist, dass ich sie im Herbst rechtzeitig ausgraben und einlagern muss. Dann folgt im Frühjahr wieder das aus Pflanzen und alles zum richtigen Zeitpunkt:" Wer schafft das schon?" Ich auf jeden Fall nicht unbedingt jedes Jahr. Mir sind schon ganze Bestände mit Dahlien einschließlich meiner Montbretien im Herbst erfroren, nur weil sie so schön geblüt haben uns dann kam plötzlich der Frost, für längere Zeit und aus war es mit der ganzen Pracht einschließlich der Knollen.
Deshalb hier mein Tipp: Pflanzt die Montbretien doch einfach in den Topf. Man kann im übrigen den Topf, selbst wenn die Montbretien in voller Blüte sind, wie auf dem Bild, so wie er ist einfach in den Keller ins Dunkle stellen und ab diesem Zeitpunkt komplett aufhören zu gießen, sie also völlig vergessen. Die Montbretien ziehen aus den noch vorhandenen Blättern die Kraft heraus und bilden die Knollen optimal aus. Im Frühjahr muss man dann nur die gelben Blätter entfernen und einfach wieder anfangen zu gießen und zu düngen. Und schon geht es los mit üppigem Wachstum der Montbretien.
Montbretien heißen im Volksmund übrigens auch Momtbretien mit "m" oder lateinisch Crocosmia. Ich musste mich vorerst einmal schlau lesen, weil ich auch den Begriff Momtbretia bzw. Momtbretien kenne. Aber es ist nach allem was ich finden konnte das Gleiche.
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Thursday, September 2, 2010
Empfehlenswert: die gelbe Waldrebe (Goldwaldrebe oder auch in lat. Clematis tangutica)
Neben den hübschen Blüten sind Freunde und Besucher von mir immer besonders begeistert von den Fruchtkörpern. Auf dem Foto kann man diese Fruchtkörper als Büschel sehr schön sehen; irgendwie sind es kleine Puschel die ganz entzückend wirken. Diese kleinen Büschel der Clematis halten sich bis weit in den Winter hinein und sind die ganze Zeit über eine schöne Zierde. Erst allmählich im späten Winter beginnen diese Fruchtstände zu zerfallen.
Außergewöhnlich an der gelben Waldrebe (Goldwaldrebe) ist auch, dass diese Clematis außerordentlich blühfreudig ist. Man erkennt es schon auf dem Foto. Die Clematis hat schon ganz viele Fruchtstände gebildet und trotzdem gibt es immer noch viele Blüten. Die Clematis fängt zwar später zu blühen an als andere Clematisarten, aber dafür blüht sie bis fast zum Frost.
Die gelbe Clematis verträgt sehr gut Halbschatten, aber auch die Sonne. Sie wird bis zu 7 Meter hoch und ist anspruchslos. Man kann die Goldclematis ganz normal düngen und wässern, soweit es überhaupt notwendig ist sich um die Clematis zu kümmern. Ältere Pflanzen benötigen weder Dünger noch Wasser, es sei denn sie wachsen zu weit im Einfluss von den Wurzeln von großen Bäumen.
Die gelbe Clematis kann man über Absenker und auch mit dem Abnehmen von Stecklingen im Sommer vermehren. Bei mir säen sich auch immer wieder Jungpflanzen aus, die in den Ritzen der Terrasse und in Blumentöpfen keinen. Da die Gold Clematis sich bei mir nicht im normalen Gartenboden aussät (er ist bei mir zu kalkig), gehe ich davon aus, dass die gelbe Clematis mehr sauren Boden zum Keimen benötigt. Normale käufliche Blumenerde ist dafür gut geeignet.
Man kann diese Clematisart im übrigen sehr gut schneiden. Alles was man nicht haben will kann man bedenkenlos entfernen. Ich selber schneide sie im Herbst immer mit der Heckenschere. Die Clematis ist völlig unempfindlich. Die Clematis tangutica kann als Sichtschutz, zur Fassadenbegrünung und zur Dachbegrünung eingesetzt werden. Sie wächst im Prinzip nicht unter die Dachziegel, sondern legt sich immer obenauf. Auch werden die Äste nicht so dick, so dass sie nicht viel Schaden anrichten können.
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Wednesday, September 1, 2010
Pflegeleichte Gärten: Man nehme einfach einen Baum, möglichst schnell wachsend und groß werdende Art
Ein großer Baum nimmt anderen Pflanzen das Licht und das Wasser. Man erhält dadurch einen pflegeleichten Garten, das unter diesem Baum so gut wie gar nichts mehr wächst. Das betrifft natürlich auch das Unkraut und den Rasen.
Auf dem Foto sieht man ein sehr schönes Exemplar von großem und altem Baum. Wenn man ein neues Haus hat, sehnt man sich nach einem alten Baum und größerem Pflanzenbestand. Wenn mein sich ein älteres Haus kauft, sind sehr häufig große alte Bäume im Garten schon vorhanden. Bevor man diese alten Bäume abholzt, sollte man sich überlegen, ob sie nicht vielleicht doch auch einen Vorteil haben?
Sofern man ein Haus neu baut macht man das sehr häufig in einem Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Häufig haben die Leute jüngere Kinder, die dann in diesem Haus aufwachsen. Wenn man gleich am Anfang einen schönen groß werdenden Baum und dazu noch mittelhohe Büsche (die man nicht schneiden muss – z.B. Flieder, der blüht auch noch schön) in geschicktem Abstand zu den Nachbarn pflanzt, hat man im Alter einen pflegeleichten Garten, denn es wächst ja kaum noch etwas. Man arbeitete dann sozusagen auf das Ziel hin, im hohen Alter wenig Sorgen mit dem Garten zu haben.
Auch wenn ein pflegeleichter Garten von dieser Art in größeren Bereichen ein wenig dunkler sein mag, kann man ihn trotzdem noch mit geeigneten Dekorationen gestalten. Blumen, Töpfe, Stauden, etc. kann man in kleinen Gartenbereichen anpflanzen, die noch ausreichend Licht erhalten. Unter dem Baum kann man wundervoll Sitzplätze errichten, Schaukeln aufhängen (für Kinder oder Enkel), Gartenhäuser aufstellen, Grillecken einrichten oder was auch sonst noch immer.
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