Ein besonders hübsches Foto habe ich von einem Eisentor gemacht, dass in seiner Umgebung eingewachsen ist. Ein Gartentor dient eigentlich dazu geöffnet zu werden und geschlossen zu werden und sich so von der Umwelt zumindest zeitweise abzugrenzen. Gelegentlich will man ja auch seine Ruhe haben und es soll nicht jeder Hund quer über das Grundstück laufen.
Aber es gibt doch einige Leute, die zwar Tore haben, diese aber nicht nutzen. Immer wieder habe ich Tore gesehen, die seit längerem, oft seit Jahren, nicht mehr benutzt worden sind. Ein hübsches Exemplar sieht man auf dem Foto. Es sieht außerordentlich idyllisch und harmonisch aus, wie das Grün zwischen den Stäben emporrankt.
Grundsätzlich finde ich Leute, die Tore so einfach einwachsen lassen, immer sehr sympathisch, auch ohne sie jemals gesehen zu haben. Das hier vorgestellte Exemplar zeigt auch nicht, dass es etwa unordentlich oder unsauber wäre. Alles was nicht gut aussieht, wie zum Beispiel Gras und sonstiges Unkraut, wurde entfernt. Nur das was eine hübsche Wirkung hat, wurde das Wachstum gestattet.
Im übrigen kann man ein Stück alten Gartenzaun, einen Metallzaun, ein Gartentor oder Reste von gußeisernen Zäunen, wie sie um die Jahrhundertwende üblich waren, auch so in den Garten stellen und bewachsen lassen.
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Wednesday, September 30, 2009
Pflegeleichten Naturpfad im eigenen Garten anlegen
Wenn man im Garten einen pflegeleichten Naturpfad anlegen will, so ist das eigentlich ganz einfach. So ein Naturpfad ist etwas für Naturliebhaber, die ihren Garten vorwiegend genießen wollen und weniger Arbeit in den Garten investieren möchten. Wenn jemand den Garten intensiv betreibt, sollte er einen ausreichend großen Garten haben, damit er auch genug Platz hat, um sich auch so einen pflegeleichten extensiven Naturpfad anlegen zu können.
Auf den folgenden Bildern ist so ein pflegeleichter Naturpfad zu sehen. Dieser Beitrag gehört eigentlich in die Reihe: "Neulich in Dangast", weil ich die Aufnahmen durch Zufall bei einem Spaziergang in Dangast gemacht habe.
Das erste Bild zeigt den Eingang zu so einem Naturpfad. Es handelt sich vorwiegend um Brombeeren, die der Eigentümer des Grundstücks hat einfach wachsen lassen. Möglicherweise hat er sie auch selbst angepflanzt, aber das ist weniger zu vermuten. Der Eigentümer hat bei seinem riesengroßen Grundstück in den vorhandenen Bestand aus Pflanzen über Jahre ganz einfach mit dem Rasenmäher immer wieder einen Weg hineingemäht.
Mit der Heckenschere wurde dann die Formgebung der Hecke erreicht. Die Brombeeren sind so üppig, dass sie sich sogar zu einem Tor formen lassen. Mit der Heckenschere ist alles schnell und einfach in Form gehalten.
Der Weg durch das Gelände ist nicht gerade ausgeführt, sondern er windet sich in Schleifen über das Grundstück. Das Rasenmähen ist auch nicht zu oft erforderlich (für den faulen Gärtner), es reicht sicherlich alle 2-3 Wochen. Es kommt hierbei nicht auf Ordnung an, sondern auf die optischen Effekte.
Ein gerader Weg würde lange nicht so gut wirken.
Alles wirkt sehr idyllisch. Die Brombeeren wachsen völlig ohne Pflege, man muss die Ranken, die in den Weg wachsen eben nur im Zaum halten. So ein Gebüsch aus Brombeere ist die meiste Zeit des Jahres über Grün. Brombeere ist nur wenig gegen Frost anfällig. Brombeeren lassen sich zu Brombeer-Marmelade und zu Brombeer-Gelee verarbeiten. Brombeergelee ist etwas sehr Leckeres. Gelee oder Marmelade aus Brombeere schmeckt natürlich noch viel besser, wenn man es selbst eingekocht hat.
Brombeeren sind auch ein idealer Sichtschutz. Wenn sie sich zu den Nachbarn abgrenzen wollen oder von der Straße weniger ein sichtbar sein wollen, dann sind Brombeeren sehr gut geeignet. Ein dichtes Gestrüpp aus Brombeere hilft auch ein wenig gegen Einbrecher. Im Dunkeln ist es undurchdringlich. Wenn sie schon einmal im Brombeer-Gestrüpp hängen geblieben sind, wissen Sie was ich meine.
Brombeere können Sie selbst anpflanzen. Brombeere wächst an, wenn man ein paar Stecklinge aus dem Wald mitbringt. Die Stecklinge müssen am besten circa 20 cm groß sein und zur Hälfte (richtig herum) in die Erde gesteckt werden. Das ist dann schon richtiger Anbau von Brombeere. Sie können natürlich Brombeeren selbst aussäen, indem sie einfach Früchte im Wald sammeln und auf einem Acker ausstreuen und ein wenig einharken.
Wenn schon ein verwildertes Grundstück besteht, können sie mit Heckenschere und Rasenmäher mit durchschnittlichem Aufwand einen hübschen geschlungen Weg durch das Gelände bahnen. Wenn sie diesen Weg mehrfach mähen, sieht das Ganze sehr viel ordentlicher aus, und man kann es gegenüber Nachbarn und Freunden vertreten, dass man einen Wildgarten liebt und der Garten sich derzeit genauso entwickelt wie man es gerne haben möchte. Sie können ja auch auf diese Seite verweisen.
Das letzte Foto zeigt das Eingangstor aus Brombeer von der Rückseite. Für so ein Tor braucht man natürlich etwas mehr Geduld. Sie sollten mit 4-6 Jahren rechnen.
Auf den folgenden Bildern ist so ein pflegeleichter Naturpfad zu sehen. Dieser Beitrag gehört eigentlich in die Reihe: "Neulich in Dangast", weil ich die Aufnahmen durch Zufall bei einem Spaziergang in Dangast gemacht habe.
Das erste Bild zeigt den Eingang zu so einem Naturpfad. Es handelt sich vorwiegend um Brombeeren, die der Eigentümer des Grundstücks hat einfach wachsen lassen. Möglicherweise hat er sie auch selbst angepflanzt, aber das ist weniger zu vermuten. Der Eigentümer hat bei seinem riesengroßen Grundstück in den vorhandenen Bestand aus Pflanzen über Jahre ganz einfach mit dem Rasenmäher immer wieder einen Weg hineingemäht.
Mit der Heckenschere wurde dann die Formgebung der Hecke erreicht. Die Brombeeren sind so üppig, dass sie sich sogar zu einem Tor formen lassen. Mit der Heckenschere ist alles schnell und einfach in Form gehalten.
Der Weg durch das Gelände ist nicht gerade ausgeführt, sondern er windet sich in Schleifen über das Grundstück. Das Rasenmähen ist auch nicht zu oft erforderlich (für den faulen Gärtner), es reicht sicherlich alle 2-3 Wochen. Es kommt hierbei nicht auf Ordnung an, sondern auf die optischen Effekte.
Ein gerader Weg würde lange nicht so gut wirken.
Alles wirkt sehr idyllisch. Die Brombeeren wachsen völlig ohne Pflege, man muss die Ranken, die in den Weg wachsen eben nur im Zaum halten. So ein Gebüsch aus Brombeere ist die meiste Zeit des Jahres über Grün. Brombeere ist nur wenig gegen Frost anfällig. Brombeeren lassen sich zu Brombeer-Marmelade und zu Brombeer-Gelee verarbeiten. Brombeergelee ist etwas sehr Leckeres. Gelee oder Marmelade aus Brombeere schmeckt natürlich noch viel besser, wenn man es selbst eingekocht hat.
Brombeeren sind auch ein idealer Sichtschutz. Wenn sie sich zu den Nachbarn abgrenzen wollen oder von der Straße weniger ein sichtbar sein wollen, dann sind Brombeeren sehr gut geeignet. Ein dichtes Gestrüpp aus Brombeere hilft auch ein wenig gegen Einbrecher. Im Dunkeln ist es undurchdringlich. Wenn sie schon einmal im Brombeer-Gestrüpp hängen geblieben sind, wissen Sie was ich meine.
Brombeere können Sie selbst anpflanzen. Brombeere wächst an, wenn man ein paar Stecklinge aus dem Wald mitbringt. Die Stecklinge müssen am besten circa 20 cm groß sein und zur Hälfte (richtig herum) in die Erde gesteckt werden. Das ist dann schon richtiger Anbau von Brombeere. Sie können natürlich Brombeeren selbst aussäen, indem sie einfach Früchte im Wald sammeln und auf einem Acker ausstreuen und ein wenig einharken.
Wenn schon ein verwildertes Grundstück besteht, können sie mit Heckenschere und Rasenmäher mit durchschnittlichem Aufwand einen hübschen geschlungen Weg durch das Gelände bahnen. Wenn sie diesen Weg mehrfach mähen, sieht das Ganze sehr viel ordentlicher aus, und man kann es gegenüber Nachbarn und Freunden vertreten, dass man einen Wildgarten liebt und der Garten sich derzeit genauso entwickelt wie man es gerne haben möchte. Sie können ja auch auf diese Seite verweisen.
Das letzte Foto zeigt das Eingangstor aus Brombeer von der Rückseite. Für so ein Tor braucht man natürlich etwas mehr Geduld. Sie sollten mit 4-6 Jahren rechnen.
Wenn Brombeeren erst mal wachsen, dann wuchern sie. Brombeeren brauchen natürlich auch Licht und vor allem Wasser. Zu viele große Bäume behindern das Wachstum der Brombeere.
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Thursday, September 24, 2009
Neulich in Dangast: Was ist ein hübscher Hauseingang?
Die Frage: Was ist ein hübscher Hauseingang? lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Auf jeden Fall gibt es viele Möglichkeiten, wie man den Hauseingang super schön gestalten kann. Neulich in Dangast habe ich einge davon gesehen und ein paar außergewöhnliche Exemplare fotografiert (ungewöhnliche Hauseingänge aus den unterschiedlichsten Gründen). Die folgenden Bilder und Anmerkungen sollten helfen, vielleicht auch den eigenen Hauseingang neu oder anders oder besser zu gestalten.
Bild eins und zwei zeigen die Gestaltung von zwei kleineren Reihenhäusern, die ja nun meistens nicht viel Platz auf dem Grundstück haben. Bei den Häusern in Dangast kommt hinzu, dass noch einiges an Parkflächen für Gäste zur Verfügung gestellt werden muss (wenn es sich um Ferienhäuser handelt). Die beiden Nachbarn haben sich abgestimmt und den Hauseingang sehr schön mit jeweils einer weißgestrichenen Gartenbank dekoriert. Dazu kommt in der Mitte zwischen den beiden Eingängen noch etwas Grün. Die Gestaltung lenkt von den großen Parkflächen ab und sieht sehr einladend aus.
Bild drei zeigt zwischen den Parkflächen einen schmalen angenehmen gestalteten Landstreifen. Die Erde ist mit Steinen abgedeckt, und dadurch kaum Pflege aufwändig Die ausgewählten Sträucher sind immergrün und sofern sie geschnitten werden müssen, wurden angenehme rundliche Formen für den Schnitt ausgewählt.
Auch der nächste Hauseingang zeichnet sich durch sehr viel Pflasterung mit Steinen aus. Die massive Verwendung von Stein wird durch Fassadenbegrünung mit Rankgewächsen ausgeglichen. Des weiteren gibt es immergrüne Hochstämme. Um dem Ganzen einen Farbtupfer aufzusetzen, wurden kräftig blühende Geranien dazu gruppiert. Eine Hängeampel rundet das Gesamtbild ab.
Auf den nächsten beiden Bildern ist aus meiner Sicht ein sehr gelungener Hauseingang zu sehen. Der Weg schwingt sich leicht von der Straße bis zum weiter zurückgesetzten Haus. Das Ganze sieht sehr gepflegt aus, weil vorwiegend Büsche und Sträucher verwendet wurde, deren Form man schneiden kann oder die langsamwüchsig sind. Die gesamte Anlage erfordert nur alle paar Wochen Pflege. Auf ständig zu gießende Blumenschalen, Balkonkästen und Pflanztröge wurde weitestgehend verzichtet. Plegeleicht war bei der Anlage ein wichtiges Kriterium.
Dieses Foto zeigt noch eine Detailaufnahme. Dadurch dass nicht nur blühende Sträucher und Büsche verwendet wurde, sondern auch darauf geachtet wurde, dass der Fruchtschmuck sehr dekorativ aussieht, hat man auch noch im Herbst eine farbenprächtige Wirkung.
Bei dieser Anlage eines Hauseingangs hat mich der Heckenschnitt interessiert und fasziniert. Und warum? Schauen Sie mal genau hin: die eine Hecke ist höher als die andere Hecke, beide Hecken sind rechtwinklig geschnitten. Aber warum sind die beiden Hecken nicht miteinander verbunden? Warum gibt es die Lücke zwischen den beiden Hecken? Warum sind die beiden Hecken nicht gleich hoch? Ich habe die Eigentümer nicht gefragt, aber ich finde den Gegensatz dieser beiden rechtwinklig aufeinander stehenden Hecken und diese unglaubliche Lücke in der Mitte einfach toll. Das wäre noch eine Idee wie man zwei Dinge miteinander kombiniert und und sie irgendwie doch nicht kombiniert. Auf jeden Fall stehen sie in enger Beziehung zueinander.
Das nächste Foto zeigt einen Hauseingang, den ich als relativ normal bezeichnen würde. Es sind hübsche Blumen zu sehen, die kräftige Farbkleckse bilden.
Der nächste Hauseingang zeichnet sich durch einen besonders geschnittenem Wacholder aus. Wenn der Eigentümer nichts gemacht hätte, wäre die Form ungefähr gleich, aber die einzelnen räumlichen Strukturen wären nicht so zu erkennen. Es muss sich jemand die Mühe gemacht haben und von jedem einzelnen Zweig jeweils kleine Kugeln, Ellipsen und sonstigen Form geschnitten haben. Es ist auf jeden Fall auch interessant.
Den letzten Hauseingang finde ich auch außergewöhnlich. Jetzt ist nur die Frage, warum er außergewöhnlich ist? Eigentlich wurde schönes Material verwendet (Holz) und die Funktion, die Sicht von der Straße auf das Grundstück abzuwehren, ist voll erfüllt worden. Allerdings ist das Ganze noch etwas kahl. Vorne der Parkplatz und dahinter die Holzwand. Es fehlt einfach Grün. Wenn mich jemand, fragen würden, würde ich empfehlen, entweder eine Fassadenbegrünung einzupflanzen oder 1,2 ,3 Blumenkübel mit interessanter Bepflanzung aufzustellen.
Mit den folgenden Ausführungen über Hauseingänge bin ich wieder ein Stückchen näher an das Thema Gärten und dem Blumenschmuck von Häusern herangerückt. Es geht mir weniger um die Art der Haustür als um das Gesamt-Design und die Nutzung von Bäumen, Sträuchern, blühenden Blumen und Blumenkübeln. Von der Straße aus sieht man natürlich die Hauseingänge nur mehr oder weniger gut) Der Blickwinkel ist nicht immer ideal, andererseits wollen die Hauseigentümer natürlich, dass es nicht nur für Besucher, sondern auch für die Leute, die einfach nur vorbeigehen, möglichst ansprechend aussieht.
Bild eins und zwei zeigen die Gestaltung von zwei kleineren Reihenhäusern, die ja nun meistens nicht viel Platz auf dem Grundstück haben. Bei den Häusern in Dangast kommt hinzu, dass noch einiges an Parkflächen für Gäste zur Verfügung gestellt werden muss (wenn es sich um Ferienhäuser handelt). Die beiden Nachbarn haben sich abgestimmt und den Hauseingang sehr schön mit jeweils einer weißgestrichenen Gartenbank dekoriert. Dazu kommt in der Mitte zwischen den beiden Eingängen noch etwas Grün. Die Gestaltung lenkt von den großen Parkflächen ab und sieht sehr einladend aus.
Bild drei zeigt zwischen den Parkflächen einen schmalen angenehmen gestalteten Landstreifen. Die Erde ist mit Steinen abgedeckt, und dadurch kaum Pflege aufwändig Die ausgewählten Sträucher sind immergrün und sofern sie geschnitten werden müssen, wurden angenehme rundliche Formen für den Schnitt ausgewählt.
Auch der nächste Hauseingang zeichnet sich durch sehr viel Pflasterung mit Steinen aus. Die massive Verwendung von Stein wird durch Fassadenbegrünung mit Rankgewächsen ausgeglichen. Des weiteren gibt es immergrüne Hochstämme. Um dem Ganzen einen Farbtupfer aufzusetzen, wurden kräftig blühende Geranien dazu gruppiert. Eine Hängeampel rundet das Gesamtbild ab.
Auf den nächsten beiden Bildern ist aus meiner Sicht ein sehr gelungener Hauseingang zu sehen. Der Weg schwingt sich leicht von der Straße bis zum weiter zurückgesetzten Haus. Das Ganze sieht sehr gepflegt aus, weil vorwiegend Büsche und Sträucher verwendet wurde, deren Form man schneiden kann oder die langsamwüchsig sind. Die gesamte Anlage erfordert nur alle paar Wochen Pflege. Auf ständig zu gießende Blumenschalen, Balkonkästen und Pflanztröge wurde weitestgehend verzichtet. Plegeleicht war bei der Anlage ein wichtiges Kriterium.
Dieses Foto zeigt noch eine Detailaufnahme. Dadurch dass nicht nur blühende Sträucher und Büsche verwendet wurde, sondern auch darauf geachtet wurde, dass der Fruchtschmuck sehr dekorativ aussieht, hat man auch noch im Herbst eine farbenprächtige Wirkung.
Bei dieser Anlage eines Hauseingangs hat mich der Heckenschnitt interessiert und fasziniert. Und warum? Schauen Sie mal genau hin: die eine Hecke ist höher als die andere Hecke, beide Hecken sind rechtwinklig geschnitten. Aber warum sind die beiden Hecken nicht miteinander verbunden? Warum gibt es die Lücke zwischen den beiden Hecken? Warum sind die beiden Hecken nicht gleich hoch? Ich habe die Eigentümer nicht gefragt, aber ich finde den Gegensatz dieser beiden rechtwinklig aufeinander stehenden Hecken und diese unglaubliche Lücke in der Mitte einfach toll. Das wäre noch eine Idee wie man zwei Dinge miteinander kombiniert und und sie irgendwie doch nicht kombiniert. Auf jeden Fall stehen sie in enger Beziehung zueinander.
Das nächste Foto zeigt einen Hauseingang, den ich als relativ normal bezeichnen würde. Es sind hübsche Blumen zu sehen, die kräftige Farbkleckse bilden.
Der nächste Hauseingang zeichnet sich durch einen besonders geschnittenem Wacholder aus. Wenn der Eigentümer nichts gemacht hätte, wäre die Form ungefähr gleich, aber die einzelnen räumlichen Strukturen wären nicht so zu erkennen. Es muss sich jemand die Mühe gemacht haben und von jedem einzelnen Zweig jeweils kleine Kugeln, Ellipsen und sonstigen Form geschnitten haben. Es ist auf jeden Fall auch interessant.
Den letzten Hauseingang finde ich auch außergewöhnlich. Jetzt ist nur die Frage, warum er außergewöhnlich ist? Eigentlich wurde schönes Material verwendet (Holz) und die Funktion, die Sicht von der Straße auf das Grundstück abzuwehren, ist voll erfüllt worden. Allerdings ist das Ganze noch etwas kahl. Vorne der Parkplatz und dahinter die Holzwand. Es fehlt einfach Grün. Wenn mich jemand, fragen würden, würde ich empfehlen, entweder eine Fassadenbegrünung einzupflanzen oder 1,2 ,3 Blumenkübel mit interessanter Bepflanzung aufzustellen.
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Neulich in Dangast: Hübsche Häuser
Ich hatte die Gelegenheit, ein kurzes Wochenende in Dangast zu verbringen. Dangast liegt im Norden von Niedersachsen, direkt am Meer, genauer gesagt am Jadebusen. Dangast ist ein kleiner Kurort, der hauptsächlich vom Tourismus lebt und der recht schön herausgeputzt ist. Das Zentrum von Dangast hat eine Reihe alter hübscher Häuser, die vom Stil her der ostfriesischen Traditionen sprechen. Beim Spaziergang habe ich alles aufgenommen, was ich als schön empfunden habe. Natürlich gibt es noch viel mehr, aber die die kommenden Fotos zeigen zumindest einen Überblick.
Es geht bei den Fotos primär um die Häuser und weniger um die Gärten. Zu einem hübschen Haus passt natürlich auch ein hübscher Garten, diesen muss aber nicht immer geben. Oft hat man ja auch einen wundervollen Garten und in der Mitte steht ein, nun ja, hässlicher Kasten.
Neulich in Dangast ist der erste von mehreren Beiträgen (sozusagen einer Serie), die sich mit Dangast, den Häusern in Dangast, den Gärten in Dangast und der Kunst in Dangast beschäftigen. Ich bin selbst neugierig was dabei herauskommt.
Man muss jetzt ja nun auch nicht alles schön finden was hier abgebildet ist, aber interessant ist es auf jeden Fall und es liefert Ideen und Anreize.
Typisch sind die flachen breiten Häuser, die früher einmal mit Schilf gedeckt waren. Heutzutage werden sie interessant farbig gestaltet und sind häufig verputzt. Früher war oft roter Bachstein das typische Baumaterial
Neubauten in der Region greifen oft die Elemente des alten Baustils wieder auf. Der rote Backstein wird sehr häufig verwendet, die Hausformen sind oft ähnlich, die Fensterformen sind ähnlich. Wahrscheinlich achten auch die in der Region ansässigen Architekten darauf. Es ist schön das nicht dieser einheitliche Baustil aus dem Baukatalogen sich überall durchsetzt. Ich finde es schon schade, wenn bundesweit überall die gleichen Häuser stehen. Wie langweilig. Ich vermute auch mal, dass die Leute, die von dort kommen oder wieder hinziehen, etwas bauen möchten, was ihrer Mentalität und der Region entspricht.
Das Haus auf dem letzten Foto zeichnet sich dadurch aus, dass es zwar individuell ist, aber wohl ansonsten keines der regionalen bautypischen Merkmale aufweist.
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Es geht bei den Fotos primär um die Häuser und weniger um die Gärten. Zu einem hübschen Haus passt natürlich auch ein hübscher Garten, diesen muss aber nicht immer geben. Oft hat man ja auch einen wundervollen Garten und in der Mitte steht ein, nun ja, hässlicher Kasten.
Neulich in Dangast ist der erste von mehreren Beiträgen (sozusagen einer Serie), die sich mit Dangast, den Häusern in Dangast, den Gärten in Dangast und der Kunst in Dangast beschäftigen. Ich bin selbst neugierig was dabei herauskommt.
Man muss jetzt ja nun auch nicht alles schön finden was hier abgebildet ist, aber interessant ist es auf jeden Fall und es liefert Ideen und Anreize.
Typisch sind die flachen breiten Häuser, die früher einmal mit Schilf gedeckt waren. Heutzutage werden sie interessant farbig gestaltet und sind häufig verputzt. Früher war oft roter Bachstein das typische Baumaterial
Neubauten in der Region greifen oft die Elemente des alten Baustils wieder auf. Der rote Backstein wird sehr häufig verwendet, die Hausformen sind oft ähnlich, die Fensterformen sind ähnlich. Wahrscheinlich achten auch die in der Region ansässigen Architekten darauf. Es ist schön das nicht dieser einheitliche Baustil aus dem Baukatalogen sich überall durchsetzt. Ich finde es schon schade, wenn bundesweit überall die gleichen Häuser stehen. Wie langweilig. Ich vermute auch mal, dass die Leute, die von dort kommen oder wieder hinziehen, etwas bauen möchten, was ihrer Mentalität und der Region entspricht.
Das Haus auf dem letzten Foto zeichnet sich dadurch aus, dass es zwar individuell ist, aber wohl ansonsten keines der regionalen bautypischen Merkmale aufweist.
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Wednesday, September 23, 2009
Auch Wicken können im Herbst besonders hübsch sein
Ich habe noch zwei hübsche Fotos von Wicken gefunden, die ebenfalls jetzt im Herbst ihre glücklichste Blüte erreicht haben. Genauer genommen handelt es sich nur um eine einzige Pflanze, die aus irgendeinem Zufall an der Stelle, wo sie steht, im Frühjahr als Wickenkeimling erkannt und nicht ausgerupft habe. Jetzt bin ich natürlich froh, dass ich meinen Arbeitseifer bezüglich Unkraut an dieser Stelle gezügelt habe.
Zuerst dachte ich noch, es wäre eine Staude (Staudenwicke), aber die Pflanze sieht eindeutig so aus, wie die einjährigen Wicken, die man überall als Saat im Frühjahr kaufen kann. Irgendwie musste ein Körnchen in die Erde gefallen sein oder im letzten Jahr hat ein Samenkorn den Winter überstanden. Normalerweise über stehend die Samen der Sommerwicken den Winter nicht.
Das zweite Foto zeigt die Wicke im Detail. Das Besondere dieser speziellen Wickenpflanze ist, dass sie auch jetzt im September noch so üppig blüht. Das ist mehr oder weniger einem Zufall zu verdanken. Irgendwie hatte ich mal Zeit und habe alle alten Samenkapseln abgepflückt um Samen für das nächste Jahr zu ernten. Dabei fiel mir ein, ich könnte ausprobieren was wohl passiert, wenn ich sämtliche alten Blütenstände entferne (das hilft ja bei Dahlien auch). Das war vor circa sechs Wochen. Das Ergebnis sieht man hier: Eine erneute üppige Blüte der gesamten Pflanze.
Als Vergleich habe ich noch Sommer Wicken an anderer Stelle stehen, bei denen die Samen einer Pflanze geblieben sind. Dort sieht man nur noch Samenkapseln und keine einzige Blüte mehr.
Nochmal wird die Methode der Entfernung der Samenkapseln mit der Wirkung einer erneuten kräftigen Blüte wahrscheinlich nicht funktionieren, weil wir doch im Herbst weiter voranschreiten und die Wicken für Mehltau anfällig sind. Alle Blätter sind schon leicht mit Mehltau überpudert.
Zuerst dachte ich noch, es wäre eine Staude (Staudenwicke), aber die Pflanze sieht eindeutig so aus, wie die einjährigen Wicken, die man überall als Saat im Frühjahr kaufen kann. Irgendwie musste ein Körnchen in die Erde gefallen sein oder im letzten Jahr hat ein Samenkorn den Winter überstanden. Normalerweise über stehend die Samen der Sommerwicken den Winter nicht.
Das zweite Foto zeigt die Wicke im Detail. Das Besondere dieser speziellen Wickenpflanze ist, dass sie auch jetzt im September noch so üppig blüht. Das ist mehr oder weniger einem Zufall zu verdanken. Irgendwie hatte ich mal Zeit und habe alle alten Samenkapseln abgepflückt um Samen für das nächste Jahr zu ernten. Dabei fiel mir ein, ich könnte ausprobieren was wohl passiert, wenn ich sämtliche alten Blütenstände entferne (das hilft ja bei Dahlien auch). Das war vor circa sechs Wochen. Das Ergebnis sieht man hier: Eine erneute üppige Blüte der gesamten Pflanze.
Als Vergleich habe ich noch Sommer Wicken an anderer Stelle stehen, bei denen die Samen einer Pflanze geblieben sind. Dort sieht man nur noch Samenkapseln und keine einzige Blüte mehr.
Nochmal wird die Methode der Entfernung der Samenkapseln mit der Wirkung einer erneuten kräftigen Blüte wahrscheinlich nicht funktionieren, weil wir doch im Herbst weiter voranschreiten und die Wicken für Mehltau anfällig sind. Alle Blätter sind schon leicht mit Mehltau überpudert.
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Blütenpracht mit Sommerblumen auch im Herbst im Garten möglich
Es kann auch im Herbst im Garten noch sehr schön blühen. Es kommt jedoch auf die Auswahl der richtigen Gartenpflanzen an. Auf dem ersten Foto sieht man verschiedene Sommerblumen, die ihre Blüte erst jetzt im Herbst in voller Pracht zeigen. Gartenpflanzen, die normalerweise im Hochsommer in ihrer größten Pracht stehen, kann man durch bestimmte Behandlungsmethoden dazu bringen, bis zum Herbst damit zu warten.
Auf dem ersten Foto sieht man ein üppiges Blumenbeet, das zurzeit vorwiegend aus Tagetes, einjährigen Wicken und Zinien besteht. Eine Natursteinmauer rundet das Gesamtbild ab. Und wie erreicht man das Sommerblumen im Herbst blühen? Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
2. Bei sehr vielen Sommerblumen und Stauden kann das Wachstum der Gartenpflanzen und die Blüte dadurch verlängert werden, dass man immer die alte Blüten sofort nach dem Verblühen entfernt. Dieses Jahr habe ich probiert, das auch bei den Tagetes zu machen. Ob das etwas hilft, die Blütezeit zu verlängern, kann ich allerdings nicht genau sagen. Vielleicht kann ich als Antwort nennen: Es sieht so aus (bin mir aber nicht ganz sicher, ob das wirklich sehr viel länger die Blüte hinauszögert). Wahrscheinlich muss man da wohl etwas wissenschaftlicher herangehen und die genaue Blütezeiten und Wachstumszeiten aufschreiben. Das geht dann aber doch zu weit.
Das dritte Foto zeigt üppig blühende Studentenblumen. Es ist immerhin schon fast Ende September. Sonst ist die Hauptblüte schon Mitte bis Ende Juli. Auf jeden Fall freut mich die Gesamtwirkung dieses Blumenbeets, wo an anderen Stellen schon so stark der Herbst mit seinem Verfall zu sehen ist. Ich denke es lohnt sich, an einigen Stellen im Garten bestimmte Bereiche für die späte Blüte von Sommerblumen und anderen Gartenpflanzen (zum Beispiel spät blühende Herbststauden) vorzusehen.
Auf dem ersten Foto sieht man ein üppiges Blumenbeet, das zurzeit vorwiegend aus Tagetes, einjährigen Wicken und Zinien besteht. Eine Natursteinmauer rundet das Gesamtbild ab. Und wie erreicht man das Sommerblumen im Herbst blühen? Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man sät die Sommerblumen nicht schon im Mai, sondern erst Ende Juli Anfang Juli aus. Tagetes zum Beispiel tauchen bei normalen Klimabedingungen immer eine bestimmte Anzahl von Wochen, um den maximalen Blütenzustand zu erreichen. Danach geht es mit den Tagetes sehr schnell bergab und man muss sie schon aus den Blumenrabatten entfernen, wenn es noch lange nicht kalt ist und eigentlich noch gute Bedingungen für Sommerblumen vorhanden sind. Durch die verspätete Aussaat, hat man von den Tagetes etwas bis in den späten Herbst. Sie blühen dann so lange, bis der Frost der Blütenpracht der späten Sommerblumen ein Ende setzt.
2. Bei sehr vielen Sommerblumen und Stauden kann das Wachstum der Gartenpflanzen und die Blüte dadurch verlängert werden, dass man immer die alte Blüten sofort nach dem Verblühen entfernt. Dieses Jahr habe ich probiert, das auch bei den Tagetes zu machen. Ob das etwas hilft, die Blütezeit zu verlängern, kann ich allerdings nicht genau sagen. Vielleicht kann ich als Antwort nennen: Es sieht so aus (bin mir aber nicht ganz sicher, ob das wirklich sehr viel länger die Blüte hinauszögert). Wahrscheinlich muss man da wohl etwas wissenschaftlicher herangehen und die genaue Blütezeiten und Wachstumszeiten aufschreiben. Das geht dann aber doch zu weit.
Das dritte Foto zeigt üppig blühende Studentenblumen. Es ist immerhin schon fast Ende September. Sonst ist die Hauptblüte schon Mitte bis Ende Juli. Auf jeden Fall freut mich die Gesamtwirkung dieses Blumenbeets, wo an anderen Stellen schon so stark der Herbst mit seinem Verfall zu sehen ist. Ich denke es lohnt sich, an einigen Stellen im Garten bestimmte Bereiche für die späte Blüte von Sommerblumen und anderen Gartenpflanzen (zum Beispiel spät blühende Herbststauden) vorzusehen.
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Monday, September 21, 2009
Wachstum der Tomaten: Riesige Bedeutung des Standorts
Das Wachstum der Tomaten ist ganz extrem abhängig vom Standort. Tomaten fühlen sich nun mal in südlichen Ländern wohl, aber zunehmend kann man sie auch immer besser bei uns im Garten anbauen. Obwohl es inzwischen einigermaßen resistente Arten gegen Braunfäule gibt, so sagt es wenigstens die Werbung und das, was auf den Tomatenpackungen steht, haben die Tomate selbst davon noch nicht unbedingt etwas mitbekommen. Es lohnt sich deshalb meistens für den Gärtner nicht sonderlich, die Tomaten direkt auf die freie Fläche zu setzen. Wenn man das machen will, sollte man für ein Dach sorgen. Es geht auch eine Tomatenhaube. Nur ohne direkten Regen hat man länger etwas von seiner Tomatenernte.
Vorteilhaft ist es, wenn man ein natürliches Dach hat, was man für Tomaten ausnutzen kann. Wie bedeutend die Ausrichtung dieser Wand zur Sonne ist, möchte ich mit den zwei folgenden Fotos zeigen. Dazu gehört auch eine Geschichte. Meine Nachbarin hat seit Jahren immer eine sehr große Tomatenernte und sie behauptet, es läge allein darin, dass die Tomaten an einer Ostwand wachsen. Ich habe das nicht glauben wollen. Ich hatte das üppige Wachstum der Tomaten meiner Nachbarin immer auf die Tatsache zurückgeführt, dass sie die Tomaten schon in riesigem Zustand von Verwandten bekommt. Die Verwandten meiner Nachbarin beginnen scheinbar scheinbar schon im Februar mit der Tomatenaussaat. Kein Wunder also, dass sie mehr erntet.
Dieses Jahr habe ich es aber ausprobiert. Ich habe einen neuerdings Schuppen, der Wände mit Überdachung sowohl zur Ostseite als auch zur Westseite hat. Das Ergebnis meiner Kultur, mit gleicher Art der Überdachung, mit gleicher Bewässerung, mit gleichem Boden, ist einfach nur einfach nur verblüffend.
Die Tomaten an der Wand, die zur Westseite zeigt, sind kümmerlich. Das Foto zeigt es genau. Die Ernte war genauso kümmerlich. Von meiner Nachbarin erntete ich nur ein mildes Lächeln.
Die Tomaten mit Ausrichtung der Wand zur Ostseite sind extrem üppig. Vor vielem Grün sieht man nicht einmal die Tomaten. Die Ernte ist noch nicht abgeschlossen. Braunfäule ist jetzt Mitte September immer noch nicht zu sehen. Der Tomatenanbau auf diese Weise an der Ostwand hat bei mir zwar nicht die gleiche Ernte wie bei der Nachbarin erzeugt, aber trotzdem bin ich natürlich zufrieden. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Vielleicht hat und immer noch ein paar Tipps, wie es mit dem Tomaten und deren Anbau auf Balkon und im Garten noch besser laufen kann?
Vorteilhaft ist es, wenn man ein natürliches Dach hat, was man für Tomaten ausnutzen kann. Wie bedeutend die Ausrichtung dieser Wand zur Sonne ist, möchte ich mit den zwei folgenden Fotos zeigen. Dazu gehört auch eine Geschichte. Meine Nachbarin hat seit Jahren immer eine sehr große Tomatenernte und sie behauptet, es läge allein darin, dass die Tomaten an einer Ostwand wachsen. Ich habe das nicht glauben wollen. Ich hatte das üppige Wachstum der Tomaten meiner Nachbarin immer auf die Tatsache zurückgeführt, dass sie die Tomaten schon in riesigem Zustand von Verwandten bekommt. Die Verwandten meiner Nachbarin beginnen scheinbar scheinbar schon im Februar mit der Tomatenaussaat. Kein Wunder also, dass sie mehr erntet.
Dieses Jahr habe ich es aber ausprobiert. Ich habe einen neuerdings Schuppen, der Wände mit Überdachung sowohl zur Ostseite als auch zur Westseite hat. Das Ergebnis meiner Kultur, mit gleicher Art der Überdachung, mit gleicher Bewässerung, mit gleichem Boden, ist einfach nur einfach nur verblüffend.
Die Tomaten an der Wand, die zur Westseite zeigt, sind kümmerlich. Das Foto zeigt es genau. Die Ernte war genauso kümmerlich. Von meiner Nachbarin erntete ich nur ein mildes Lächeln.
Die Tomaten mit Ausrichtung der Wand zur Ostseite sind extrem üppig. Vor vielem Grün sieht man nicht einmal die Tomaten. Die Ernte ist noch nicht abgeschlossen. Braunfäule ist jetzt Mitte September immer noch nicht zu sehen. Der Tomatenanbau auf diese Weise an der Ostwand hat bei mir zwar nicht die gleiche Ernte wie bei der Nachbarin erzeugt, aber trotzdem bin ich natürlich zufrieden. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Vielleicht hat und immer noch ein paar Tipps, wie es mit dem Tomaten und deren Anbau auf Balkon und im Garten noch besser laufen kann?
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Friday, September 18, 2009
Anleitung in Bildern zum Buchsbaum stecken
Mit diesem Beitrag möchte ich eine Anleitung zum Buchsbaum stecken geben. Das Besondere soll sein, dass ich den Vorgang zum Buchsbäume stecken mit Bildern dokumentiere. Es gibt viele Anleitungen zum Buchsbaum stecken, aber wohl keine mit so detaillierten Bildern. Mit Bildern kann man auch mehr Details wiedergeben, die allein über den Text oft überlesen werden.
Die erste wichtige Frage ist: Wann sollte man den Buchsbaum stecken beziehungsweise vermehren? Die beste Zeit ist der Herbst, beziehungsweise der Spätsommer, wenn die Feuchtigkeit in der Luft und im Boden konstant höher ist. Das heißt also, wenn es öfters regnet. Dann muss man nicht mehr Gießen beziehungsweise nicht mehr so viel gießen und die Stecklinge des Buchsbaums trocknen nicht mehr aus. Es ist auch sehr vorteilhaft es nicht zu spät im Jahr zu machen, weil dann die Buchsbäume noch die Möglichkeit haben, erste Wurzeln zu bilden (das machen sie zwar meistens nicht so schnell, aber sie haben immerhin die Möglichkeit).
Sie können den Buchsbaum aber auch bis März/ April im Frühjahr stecken. Nicht empfehlenswert ist der Sommer, um den Buchsbaum zu vermehren. Je später sie den Buchsbaum stecken, desto intensiver muss in Trockenzeiten, insbesondere im Sommer sehr häufig (bei langen trocken Perioden sogar täglich) gegossen werden. Fehlendes Wasser ist der Hauptgrund für das Misslingen der Buchsbaumvermehrung.
Auf dem ersten Foto sieht man eine ideale Spenderpflanze für Stecklinge. Sie ist gut für den Schnitt geeignet, weil sie viele lange Triebe hat. Der Buchsbaum wurde circa 18 Monate lang nicht geschnitten (2 Sommer). Die Pflanze sieht jetzt rein äußerlich sehr zerfranzt aus und hat jede Menge Stecklinge beziehungsweise Zweige, die man als Stecklinge benutzen kann.
Grunssätzlich sieht so eine Buchsbaum Stecklingsmutterpflanze zwar nicht mehr so schön aus, aber man kann für die Stecklingsgewinnung ja auch ein paar Buchsbäume abseits im Garten ohne Schnitt wachsen lassen und diese dann für Schnitt und Vermehrung verwenden.
Das zweite Foto zeigt eine nicht geschnittene Hecke. Sie eignet sich, um mehrere 1000 Stecklinge abzunehmen. Nach dem Schnitt sieht sie wieder ordentlich und gleichmäßig aus, so wie es sein soll.
Wie soll ich Stecklinge abnehmen? Wie groß sollen die Stecklinge des Buchsbaums sein? Das sind die nächsten wichtigen Fragen, auf die ich eingehen möchte. Das dritte Foto zeigt die idealen Stecklinge. Die Triebe sind circa ein bis zwei Jahre ohne Schnitt gewachsen. Die Länge beträgt 15-20 cm. Stecklinge können natürlich auch kürzer oder länger sein, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das sich Buchsbaum in der Länge gut stecken und vermehren lässt.
Es ist sehr praktisch, wenn sie den Buchsbaum direkt in die Gartenerde bringen. Sollten sie den Buchsbaum in Töpfen stecken, ist die Gefahr der Austrocknung sehr viel größer. Beim Stecken von Buchsbaum in Töpfen, dürfen sie wirklich nie das Gießen vergessen.
Die Erde muss gut vorbereitet sein. Alles Unkraut, auch die kleinen Keimlinge sollten entfernt werden.
Man sollte das Stecken der Buchsbäume natürlich gut gründlich durchführen aber auf der anderen Seite muss es ja nun wieder auch nicht zu lange dauern. Als sehr einfach und schnell hat es sich diese Vorgehensweise erwiesen:
Wenn die Pflanzrille völlig gefüllt ist, wird die zweite Pflanzrille direkt davor in die Erde gestochen.
Die Pflanzrille sollte ganz dicht davor angelegt werden. Der Abstand zur ersten Pflanzrille beträgt 5-7 cm. Wenn man den Abstand breiter macht, wächst inzwischen nur Unkraut, das man später wieder entfernen muss. Der Buchsbaum erhält genug Licht, auch wenn er so dicht gesetzt wird.
Mit dem Erstellen der zweiten Rille drücken sie in dem gleichen Arbeitsschritt den Buchsbaum der bereits gesteckten ersten Pflanzrille an. Das ist sehr praktisch und erleichtert die Arbeit. Außerdem kommt man der Erde kaum noch in Berührung. Man bereitet mit dem Spaten das Pflanzloch forscht drückt die Stecklinge in die Pflanzrille und drückte im nächsten Arbeitsschritt die Pflanzrille mit dem Spaten zu. Dadurch erreicht man, dass viel mehr Buchsbäume pro Zeiteinheit gesteckt werden können. Buchsbaumstecken macht immer Spaß, wenn man es mal eine halbe Stunde oder 1 h macht, aber danach wird der Spaß dann doch oft auf. Sie schaffen also mehr und haben derzeit andere Dinge. Nach der Beendigung können sie sich auf den Gartenstuhl setzen und noch ein paar Minuten ihre Arbeit betrachten. Das schafft Motivation für die nächste Aufgabe. Meine Freude an der Sache war auf jeden Fall nach 250 Pflanzen erschöpft. Mit der Ausbeute war ich immer sehr zufrieden.
Wie man sieht, ist zwischen den Buchsbaumstecklingen kaum noch Erde zu erkennen. Die zweite Reihe liegt parallel vor der ersten Reihe.
Auf diese Weise fährt man fort, Reihe für Reihe. Man machte so lange, bis man meint ausreichend Buchsbäume gesteckt zu haben oder bis man meint, der Rücken hätte nun genug gelitten. Man kann ja auch bedenkenlos an mehreren Tagen und immer in kleineren Portionen ein paar Buchsbaum stecken. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass immer die Lust an der Sache vorhanden bleibt. Für den Hobbygärtner sollte die Freude oberste Priorität haben. Wir haben auf jeden Fall diese 250 Stecklinge und circa 1,5 h Arbeit für diese Aktion ausgereicht.
Auf diesem Foto sieht man nun die 250 Stecklinge, komplett in die Erde gebracht. Es ist ein kleines Feld geworden. Wichtig ist, dass so Stecklingsfeld nicht zu breit wird, damit man immer mal wieder das Unkraut, das später mit Sicherheit kommen wird, erreicht und auszupfen kann.
Auf dem letzten Foto sieht man nun das Geleistete als Ganzes. Wichtig ist noch, dass man die Buchsbäume gleich noch gut angießt. Man kann nie zu oft wiederholen, dass die jungen Buchsbäume nicht austrocknen dürfen. Den Winter über muss man normalerweise nicht gießen. Aber ab April, kann es schon ganz enorme Trockenzeiten geben. Das hat sich nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren des öfteren ergeben. Es kann auch am Klimawandel legen, dass es schon so frühzeitig häufiger oft über mehrere Wochen nicht regnet. Wenn man aber im zeitigen Herbst dem Buchsbaum gesteckt hat, sind oft schon kleine Wurzeln im zeitigen Frühjahr am Buchsbaum zu finden. Die erleichtern es den Stecklingen, auch trockene Zeiten im Frühjahr und im Sommer zu überstehen.
An Ort und Stelle sollten die jungen Buchsbäume frühestens nach einem Jahr, besser noch nach zwei Jahren gepflanzt werden. Man muss immer daran denken, dass die Jungpflanzen in Konkurrenz zu den übrigen Pflanzen stehen. Wenn sie dem Buchsbaum sehr frühzeitig an Ort und Stelle pflanzen, sollten sie weiter darauf achten, dass der Boden niemals ganz trocken wird.
Die erste wichtige Frage ist: Wann sollte man den Buchsbaum stecken beziehungsweise vermehren? Die beste Zeit ist der Herbst, beziehungsweise der Spätsommer, wenn die Feuchtigkeit in der Luft und im Boden konstant höher ist. Das heißt also, wenn es öfters regnet. Dann muss man nicht mehr Gießen beziehungsweise nicht mehr so viel gießen und die Stecklinge des Buchsbaums trocknen nicht mehr aus. Es ist auch sehr vorteilhaft es nicht zu spät im Jahr zu machen, weil dann die Buchsbäume noch die Möglichkeit haben, erste Wurzeln zu bilden (das machen sie zwar meistens nicht so schnell, aber sie haben immerhin die Möglichkeit).
Sie können den Buchsbaum aber auch bis März/ April im Frühjahr stecken. Nicht empfehlenswert ist der Sommer, um den Buchsbaum zu vermehren. Je später sie den Buchsbaum stecken, desto intensiver muss in Trockenzeiten, insbesondere im Sommer sehr häufig (bei langen trocken Perioden sogar täglich) gegossen werden. Fehlendes Wasser ist der Hauptgrund für das Misslingen der Buchsbaumvermehrung.
Auf dem ersten Foto sieht man eine ideale Spenderpflanze für Stecklinge. Sie ist gut für den Schnitt geeignet, weil sie viele lange Triebe hat. Der Buchsbaum wurde circa 18 Monate lang nicht geschnitten (2 Sommer). Die Pflanze sieht jetzt rein äußerlich sehr zerfranzt aus und hat jede Menge Stecklinge beziehungsweise Zweige, die man als Stecklinge benutzen kann.
Grunssätzlich sieht so eine Buchsbaum Stecklingsmutterpflanze zwar nicht mehr so schön aus, aber man kann für die Stecklingsgewinnung ja auch ein paar Buchsbäume abseits im Garten ohne Schnitt wachsen lassen und diese dann für Schnitt und Vermehrung verwenden.
Das zweite Foto zeigt eine nicht geschnittene Hecke. Sie eignet sich, um mehrere 1000 Stecklinge abzunehmen. Nach dem Schnitt sieht sie wieder ordentlich und gleichmäßig aus, so wie es sein soll.
Wie soll ich Stecklinge abnehmen? Wie groß sollen die Stecklinge des Buchsbaums sein? Das sind die nächsten wichtigen Fragen, auf die ich eingehen möchte. Das dritte Foto zeigt die idealen Stecklinge. Die Triebe sind circa ein bis zwei Jahre ohne Schnitt gewachsen. Die Länge beträgt 15-20 cm. Stecklinge können natürlich auch kürzer oder länger sein, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das sich Buchsbaum in der Länge gut stecken und vermehren lässt.
Es ist sehr praktisch, wenn sie den Buchsbaum direkt in die Gartenerde bringen. Sollten sie den Buchsbaum in Töpfen stecken, ist die Gefahr der Austrocknung sehr viel größer. Beim Stecken von Buchsbaum in Töpfen, dürfen sie wirklich nie das Gießen vergessen.
Buchsbaum kann in langen Reihen, aber auch flächenmäßig gesteckt werden. Ich zeige hier die flächenmäßige Steckmethode auf. Man kann den Buchsbaum im Garten ihn direkt an Ort und Stelle stecken, dort wo er später einmal wachsen soll. Es ist aber auch vorteilhaft an gesonderter Stelle erst einmal den Buchsbaum vorzuziehen und dann diesen dann an den endgültigen Ort zu verpflanzen. Hintergrund ist, dass an der endgültigen Stelle oft eine Konkurrenz um Wasser und Licht mit den dort bereits vorhandenen Pflanzen besteht. Stecklinge benötigen eine intensivere Pflege, als bereits gut angewachsene Stauden und andere Blumen. Diese kann man an gesonderter Stelle besser bieten.
In dem Sammelbehälter sehen Sie circa 250 Stecklinge. Die gilt es nun einzupflanzen. Es soll ein kleines Buchsbaumfeld entstehen.
In dem Sammelbehälter sehen Sie circa 250 Stecklinge. Die gilt es nun einzupflanzen. Es soll ein kleines Buchsbaumfeld entstehen.
Die Erde muss gut vorbereitet sein. Alles Unkraut, auch die kleinen Keimlinge sollten entfernt werden.
Man sollte das Stecken der Buchsbäume natürlich gut gründlich durchführen aber auf der anderen Seite muss es ja nun wieder auch nicht zu lange dauern. Als sehr einfach und schnell hat es sich diese Vorgehensweise erwiesen:
Wenn man in die gut vorbereitete Erde mit dem Spaten lange Rillen einsticht hat man gleich Platz für viele Stecklinge geschaffen. Der Spaten wird dazu circa 20 cm in die Erde gesteckt und dann leicht nach vorne und nach hinten mehrfach gekippt. Dadurch entsteht ein längliches Pflanzloch. Wenn man den Vorgang mehrfach direkt nebeneinandeer wiederholt, hat man schließlich eine lange Pflanzerinne (siehe Foto).
Die Pflanzerinne sollte nicht zu breit sein, damit die Stecklinge, die man hineinsteckt, sich gleich in der Position halten, die man haben möchte. Wenn man die Rillen zu breit anlegt, fallen die Stecklinge zu tief in das Pflanzloch und man muss gleich noch die Stecklinge andrücken. Die Stecklinge habe mir einen Haupttrieb und Nebentriebe. Die Nebentriebe halten den Trieb nach dem Stecken in der Position, die man wünscht. Man muss die Erde nicht andrücken (das kommt im nächsten Arbeitsschritt).
Die Stecklinge werden zu ca. 50 % in die Erde gesteckt. Das ist sehr wichtig. Ob Sie nun 40% oder 60 % erwischen, ist nicht von Bedeutung. Wenn sie aber nur 10- 20 % einstecken, wächst der Buchsbaum nur mit Schwierigkeiten an, die Erfolgschancen sind auf jeden Fall viel geringer.
Die Pflanzerinne sollte nicht zu breit sein, damit die Stecklinge, die man hineinsteckt, sich gleich in der Position halten, die man haben möchte. Wenn man die Rillen zu breit anlegt, fallen die Stecklinge zu tief in das Pflanzloch und man muss gleich noch die Stecklinge andrücken. Die Stecklinge habe mir einen Haupttrieb und Nebentriebe. Die Nebentriebe halten den Trieb nach dem Stecken in der Position, die man wünscht. Man muss die Erde nicht andrücken (das kommt im nächsten Arbeitsschritt).
Die Stecklinge werden zu ca. 50 % in die Erde gesteckt. Das ist sehr wichtig. Ob Sie nun 40% oder 60 % erwischen, ist nicht von Bedeutung. Wenn sie aber nur 10- 20 % einstecken, wächst der Buchsbaum nur mit Schwierigkeiten an, die Erfolgschancen sind auf jeden Fall viel geringer.
Die Rille wird jetzt vollständig dicht an dicht mit Buchsbaum ausgefüllt. Auf circa 60-70 cm, das ist die Länge der Rille auf dem Foto, kann man 20 Stecklinge setzen.
Wenn die Pflanzrille völlig gefüllt ist, wird die zweite Pflanzrille direkt davor in die Erde gestochen.
Die Pflanzrille sollte ganz dicht davor angelegt werden. Der Abstand zur ersten Pflanzrille beträgt 5-7 cm. Wenn man den Abstand breiter macht, wächst inzwischen nur Unkraut, das man später wieder entfernen muss. Der Buchsbaum erhält genug Licht, auch wenn er so dicht gesetzt wird.
Mit dem Erstellen der zweiten Rille drücken sie in dem gleichen Arbeitsschritt den Buchsbaum der bereits gesteckten ersten Pflanzrille an. Das ist sehr praktisch und erleichtert die Arbeit. Außerdem kommt man der Erde kaum noch in Berührung. Man bereitet mit dem Spaten das Pflanzloch forscht drückt die Stecklinge in die Pflanzrille und drückte im nächsten Arbeitsschritt die Pflanzrille mit dem Spaten zu. Dadurch erreicht man, dass viel mehr Buchsbäume pro Zeiteinheit gesteckt werden können. Buchsbaumstecken macht immer Spaß, wenn man es mal eine halbe Stunde oder 1 h macht, aber danach wird der Spaß dann doch oft auf. Sie schaffen also mehr und haben derzeit andere Dinge. Nach der Beendigung können sie sich auf den Gartenstuhl setzen und noch ein paar Minuten ihre Arbeit betrachten. Das schafft Motivation für die nächste Aufgabe. Meine Freude an der Sache war auf jeden Fall nach 250 Pflanzen erschöpft. Mit der Ausbeute war ich immer sehr zufrieden.
Wie man sieht, ist zwischen den Buchsbaumstecklingen kaum noch Erde zu erkennen. Die zweite Reihe liegt parallel vor der ersten Reihe.
Auf diese Weise fährt man fort, Reihe für Reihe. Man machte so lange, bis man meint ausreichend Buchsbäume gesteckt zu haben oder bis man meint, der Rücken hätte nun genug gelitten. Man kann ja auch bedenkenlos an mehreren Tagen und immer in kleineren Portionen ein paar Buchsbaum stecken. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass immer die Lust an der Sache vorhanden bleibt. Für den Hobbygärtner sollte die Freude oberste Priorität haben. Wir haben auf jeden Fall diese 250 Stecklinge und circa 1,5 h Arbeit für diese Aktion ausgereicht.
Auf diesem Foto sieht man nun die 250 Stecklinge, komplett in die Erde gebracht. Es ist ein kleines Feld geworden. Wichtig ist, dass so Stecklingsfeld nicht zu breit wird, damit man immer mal wieder das Unkraut, das später mit Sicherheit kommen wird, erreicht und auszupfen kann.
Auf dem letzten Foto sieht man nun das Geleistete als Ganzes. Wichtig ist noch, dass man die Buchsbäume gleich noch gut angießt. Man kann nie zu oft wiederholen, dass die jungen Buchsbäume nicht austrocknen dürfen. Den Winter über muss man normalerweise nicht gießen. Aber ab April, kann es schon ganz enorme Trockenzeiten geben. Das hat sich nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren des öfteren ergeben. Es kann auch am Klimawandel legen, dass es schon so frühzeitig häufiger oft über mehrere Wochen nicht regnet. Wenn man aber im zeitigen Herbst dem Buchsbaum gesteckt hat, sind oft schon kleine Wurzeln im zeitigen Frühjahr am Buchsbaum zu finden. Die erleichtern es den Stecklingen, auch trockene Zeiten im Frühjahr und im Sommer zu überstehen.
An Ort und Stelle sollten die jungen Buchsbäume frühestens nach einem Jahr, besser noch nach zwei Jahren gepflanzt werden. Man muss immer daran denken, dass die Jungpflanzen in Konkurrenz zu den übrigen Pflanzen stehen. Wenn sie dem Buchsbaum sehr frühzeitig an Ort und Stelle pflanzen, sollten sie weiter darauf achten, dass der Boden niemals ganz trocken wird.
Es würde mich freuen zu lesen, zu hören, ob sie auch Erfahrungen mit Buchsbaum stecken haben und vielleicht die hier vorgestellte Methode auch angewandt haben? Platz bei den Kommentaren ist genug vorhanden.
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Wednesday, September 16, 2009
Umdenken bei der Betrachtung des Gartens (z.B. Tagetes / Studentenblume)
Der Herbst ist da. Langsam beginne ich es zu akzeptieren. Bis vor kurzem war es ja noch tagsüber extrem warm oder man hat es gar nicht unbedingt gemerkt. Dann fing es an, dass die Nächte kalt wurden. Inzwischen sind auch die Tage nicht mehr so warm und manchmal erreicht man nur noch 15 °C. Außerdem gibt es inzwischen wieder Regentage, die durch unangenehme Kühle und Feuchtigkeit auffallen.
Aber die Pflanzen haben es scheinbar schon lange gemerkt. Es gab schon vereinzelte Sträucher, die nicht mit dem Hintergrund, dass es trocken ist, sondern weil die Tageslänge geringer wird, gelbe und welke Blätter bekommen haben. Diese Veränderungen erfordern auch ein Umdenken bei der Betrachtung des Gartens. Bisher war ich der Meinung, es könnte alles immer noch schöner, noch üppiger und noch besser werden. Jetzt akzeptiere ich so langsam, dass man sich über den gegenwärtigen Zustand freuen muss. Es gibt nicht noch mehr Blüten, ein noch dichteres Grün, noch schöner aufeinander abgestimmte Stauden. Es gilt nun zu bewundern, dass eine Blüte oder manchmal auch drei Blüten in Kombination wunderschön aussehen. Es gilt jetzt zu übersehen, dass neben den drei Blüten , 5 verblühte Blüten stehen und dass es gelbliche und hängende Blätter gleich daneben gibt. Es ist einfach nur eine Umstellung beim Denken, die mir persönlich allerdings sehr schwer fällt.
Aber die Pflanzen haben es scheinbar schon lange gemerkt. Es gab schon vereinzelte Sträucher, die nicht mit dem Hintergrund, dass es trocken ist, sondern weil die Tageslänge geringer wird, gelbe und welke Blätter bekommen haben. Diese Veränderungen erfordern auch ein Umdenken bei der Betrachtung des Gartens. Bisher war ich der Meinung, es könnte alles immer noch schöner, noch üppiger und noch besser werden. Jetzt akzeptiere ich so langsam, dass man sich über den gegenwärtigen Zustand freuen muss. Es gibt nicht noch mehr Blüten, ein noch dichteres Grün, noch schöner aufeinander abgestimmte Stauden. Es gilt nun zu bewundern, dass eine Blüte oder manchmal auch drei Blüten in Kombination wunderschön aussehen. Es gilt jetzt zu übersehen, dass neben den drei Blüten , 5 verblühte Blüten stehen und dass es gelbliche und hängende Blätter gleich daneben gibt. Es ist einfach nur eine Umstellung beim Denken, die mir persönlich allerdings sehr schwer fällt.
Auf dem Foto sieht man Tagetes (Studentenblume), die den höchsten Zustand der Blüte erreicht haben. Es gibt bereits einige verblühte Blüten, die den Herbst und das Ende der der Pracht anzeigen. Ich habe mich noch daran gemacht, die alten Blüten zu entfernen und siehe da, es wirkte wieder wie Hochsommer.
Anmerkung: Das fleißige Lieschen in der Mitte des Pflanzkübels (ansonsten ja nur Tagetes)passt mit seiner Farbe übrigens überhaupt nicht an Ort und Stelle. Ich habe es sofort beim Pflanzen gemerkt, aber es dann doch nicht mehr korrigiert. Da das fleißige Lieschen dort wesentlich länger stehen wird als die Tagetes (die bald verglüht sein dürften), erledigt sich das Farbproblem in den nächsten Wochen.
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Anmerkung: Das fleißige Lieschen in der Mitte des Pflanzkübels (ansonsten ja nur Tagetes)passt mit seiner Farbe übrigens überhaupt nicht an Ort und Stelle. Ich habe es sofort beim Pflanzen gemerkt, aber es dann doch nicht mehr korrigiert. Da das fleißige Lieschen dort wesentlich länger stehen wird als die Tagetes (die bald verglüht sein dürften), erledigt sich das Farbproblem in den nächsten Wochen.
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Tuesday, September 15, 2009
Die Schmucklilie (Agapanthus) muss man nicht kaufen, man kann sie auch aussäen
Agapanthus oder auch Schmucklilie genannt, sind sehr dekorative Kübelpflanzen für die Terrasse und für den Garten. Die Farbe ist ein unglaubliches himmelblau. Man kann Agapanthus zur Blütezeit meistens im Gartencenter oder im Baumarkt mit angeschlossenem Gartencenter bekommen. Mein Agapanthus steht schon seit mindestens 10 Jahren bei mir im Gewächshaus und hat sich prächtig entwickelt. Agapanthus ist sehr pflegeleicht. Man muss die Pflanzen nicht einmal umpflanzen. Sie können über Jahrzehnte immer im gleichen Kübel verbleiben. Das nennt man pflegeleicht.
Auf dem ersten Foto sieht man die Fruchtstände der Schmucklilie. Als Rest sind noch die Blüten (mit ein wenig von dem Blau) zu erkennen. Es ist unmöglich die Samen des Agapanthus ganz einfach zu ernten, wenn die Fruchtstände vollständig abgekoppelt sind. Die Aussaat sollte erst im nächsten Jahr erfolgen, am besten zwischen April und Juli. Auf dem zweiten und dritten Foto sieht man die circa drei Monate alten Keimlinge des Agapanthus. Die Saat stammt von den letztjährigen Blüten.
Agapanthus gibt es in verschiedenen Arten (zum Beispiel Agapanthus africanus, Agapanthus praecox, Agapanthus umbelatus, Agapanthus campanulatus, Agapanthus orientalis). Die meisten Arten sind auch im Winter grün. Es gibt aber auch Arten, die im Winter ihre Blätter verlieren.
Für mich neue war die Tatsache, dass es auch winterharte Arten gibt. In einem Gartenkatalog habe ich diese Art durch Zufall entdeckt und bestellt. Zuerst war ich ein wenig besorgt, dass der Agapanthus den Winter nicht übersteht. Aber im nächsten Jahr ist diese Staude (so muss man den Agapanthus dann wohl bezeichnen) üppig wieder erschien. Ich hatte sogar mehrere Blüten. Diese winterharte Art des Agapanthus ist etwas kleiner (circa 50 cm hohe Blüten) als die als Kübelpflanzen gehaltenen Schmucklilien. Die Agapanthusarten, im Winter ihre Blätter verlieren, kann man sehr gut im Keller überwintern. Die Pflanzen brauchen dann kein Licht. Agapanthus Arten, die ihre Blätter behalten, müssen auch im Winter einigermaßen mit Licht versorgt werden.
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Monday, September 14, 2009
Die Ananaslilie (= Schmucklilie = Eucomis bicolor) selbst aussäen und durch Teilung vermehren
Die Ananaslilie oder auch Schopflilie genannt ist ein hübsches Gewächs, was man immer häufiger im Gartencenter kaufen kann. Es hängt bei den Blumenzwiebeln im Frühjahr, neben Land die Ruhe und Dahlien. Die Schopflilie ist leicht zu erkennen, weil sie eben in der Blüte Ähnlichkeiten mit der Ananas hat. Ananaslilie und Ananas sind aber überhaupt nicht verwandt. Es handelt sich um unterschiedliche Pflanzenfamilien.
Die Ananaslilie pflanzt man am besten in einen Topf und stellt sie auf die Terrasse oder den Balkon. Sie benötigt nicht viel Pflege. Düngen und Gießen, das ist alles. Sie ist auf den Fall recht hübsch und blöd auch lange. Die Pflanze vermehrt sich im Topf und nach ein, zwei Jahren, kann man die Pflanzen (beziehungsweise die Zwiebeln, von denen dann mehrere Topf sind) teilen.
Die Schopflilie oder Ananaslilie kann man auch aussäen. Im Herbst, wenn die Pflanze verglüht ist und die Blüten braun geworden sind (und ab getrocknet), kann man die Samen abnehmen und dann im Frühjahr in einem Topf, ganz leicht mit Erde zugedeckt, aussäen. Sie keimen im Juni und Juli, bevorzugt im Gewächshaus,, wenn die Temperaturen hoch genug sind. Natürlich darf man die Samen und die Erde niemals austrocknen lassen, aber das ist ja bei fast allen Pflanzen der Fall.
Das erste Foto zeigt die Ananaslilie (Eucomis bicolor)im schönsten Zustand. Sie ist zwar schon verblüht, aber die Samen bilden sich und die Wirkung ist weiterhin großartig. Sie blüht bei mir ab Ende Juli, im September wie zu sehen, bildet sie die Samen.
Die Ananaslilie pflanzt man am besten in einen Topf und stellt sie auf die Terrasse oder den Balkon. Sie benötigt nicht viel Pflege. Düngen und Gießen, das ist alles. Sie ist auf den Fall recht hübsch und blöd auch lange. Die Pflanze vermehrt sich im Topf und nach ein, zwei Jahren, kann man die Pflanzen (beziehungsweise die Zwiebeln, von denen dann mehrere Topf sind) teilen.
Die Schopflilie oder Ananaslilie kann man auch aussäen. Im Herbst, wenn die Pflanze verglüht ist und die Blüten braun geworden sind (und ab getrocknet), kann man die Samen abnehmen und dann im Frühjahr in einem Topf, ganz leicht mit Erde zugedeckt, aussäen. Sie keimen im Juni und Juli, bevorzugt im Gewächshaus,, wenn die Temperaturen hoch genug sind. Natürlich darf man die Samen und die Erde niemals austrocknen lassen, aber das ist ja bei fast allen Pflanzen der Fall.
Das erste Foto zeigt die Ananaslilie (Eucomis bicolor)im schönsten Zustand. Sie ist zwar schon verblüht, aber die Samen bilden sich und die Wirkung ist weiterhin großartig. Sie blüht bei mir ab Ende Juli, im September wie zu sehen, bildet sie die Samen.
Das zweite Foto zeigt die im Juli gekeimten Samen per Schopflilie (Ananaslilie). Ob sie den nahenden Winter überstehen werden, wird sich zeigen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Pflanzen aus der Pflanzschale in einen Topf aus Pflanzen soll oder nicht? Schauen wir mal.
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