Sichtschutz tut not: Dieses Sammelsurium von Dingen, die immer noch braucht, aber für die man keinen Platz hat und deshalb einfach irgendwohin stellt, sind ein Beispiel dafür, wie man die Wirkung eines Gartenbereichs und das gesamte Gartendesign völlig verderben kann. Man muss nicht nur positive Beispiele für gutes Gartendesign bringen, sondern es hilft auch jedem selbst die Augen zu öffnen für Dinge, die vielleicht nicht in Ordnung sind, indem man negative Beispiele aufzeigt.
Es lohnt sich übrigens einmal offenen Auges durch den eigenen Garten zu gehen und sich vorzustellen:" Ich bin jetzt ein Fremder und schaue mir einen fremden Garten an". Was einem dann auffällt gibt vielleicht zu Taten Anlass.
Wie kann so ein Sichtschutz aussehen? Die schnellste Methode ist vielleicht aufräumen. Allerdings hat nicht jeder ausreichend Platz für all die Dinge die man so im Laufe der Zeit angesammelt hat. Das Gartenhaus ist schon überfüllt oder man hat kein solches. Der Keller ist zu umständlich, weil man die Dinge zum Beispiel im Sommer die Dinge immer wieder braucht man ständig hoch und runter tragen müsste oder es im Fall von Regentonnen gar nicht ginge.
Wenn die Sachen wetterbeständig sind, können sie natürlich auch draußen stehen bleiben. Man sollte dann aber eine optische Abtrennung schaffen, eben ein Sichtschutz. Wie der Sichtschutz gestaltet ist hängt von einem selbst selbst ab. Man kann um ein begrenztes Areal eine Hecke pflanzen. Wenn die Hecke dann noch immergrün ist, ist der Bereich auch im Winter gegen Blicke geschützt. Ich finde dass eine sehr schöne Methode. Allerdings dauert das Wachstum einer Hecke natürlich ein paar Jahre, bis sie ausreichend Sichtschutz bietet.
Eine schnelle Methode für einen Sichtschutz sind die derzeit über eine in den Gartencentern zu finden Lamellenzäune oder Sichtschutzzäune. Die sind heutzutage auch relativ einfach aufzubauen. Es gibt sehr praktische Einschlaghülsen für die Pfosten. Die Elemente sind in der Regel 1 m 80 x 1 m 80 (Normgröße) und es gibt sie schon für 10 € im Angebot. Sie sind ganz robust und halten ein paar Jahre. Das Aufstellen ist auch für Privatleute ohne handwerkliches Geschick möglich. Dann ist das Ganze erstmal weg und man kann weiter seiner ´´Unordnung´´ frönen. Auf jeden Fall ist das Problem gelöst.
Die Eigentümer dieses Gartens haben versucht mit einer mit Petunien bepflanzten Schale noch etwas zu retten. Aber das ist nicht gelungen. Aus meiner Sicht kann man gegen diese blauen Regentonnen, die wohl mal mit Chemikalien gefüllt waren und überall in den Gärten herumstehen, auch kaum etwas machen um deren Design aufzuwerten. Kurzzeitig habe ich darüber nachgedacht die Regentonnen in meinem Garten in einer anderen Farbe zu streichen, aber dann dachte ich mir ´´Wie sieht das nur wieder aus, wenn die Farbe abblättert´´ und habe darauf verzichtet. Daraufhin wurden von mir vor Jahren alle blauen Regentonnen entsorgt.
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