Die Überschrift ´´Einfache Überwinterungsmethode: Ohne Gießen, ohne ausgraben, ohne Licht, total pflegeleicht und pflanzenschonend, für Jedermann geeignet´´ ist schon gerechtfertigt: Die Fotos 1+2 zeigen, wie die Pflanzen Anfang Mai aussahen. Man sieht nur die Töpfe. Es sind in meinem Fall alles Tontöpfe, weil ich es sehr schön finde. Es können aber auch Plastiktöpfe oder auch kleinere Kübel oder Betontöpfe oder was auch immer sein. Ich habe mal von einer Gärtnerin gehört, dass ihre Pflanzen leere Gemüsedosen lieben und darin am besten wachsen. Ich habe es nie ausprobiert, aber vielleicht ist es ja mal ein Versuch wert. Die Fotos 3 + 4 zeigen Zantedescia, Begonien, Mombretien, Dahlien und Glücksklee am 02. August. Ich finde es unglaublich, was so alles möglich ist.
Die Zwiebeln und Knollen befanden sich bereits alle in der Erde. Ich hatte sie bereits im letzten Frühjahr in die Töpfe gepflanzt und im Herbst die Töpfe, meistens mitsamt dem Grün, wenn es noch nicht abgestorben und abgetrocknet war, einfach in den Keller gestellt. Die Pflanzen konnten noch aus den restlichen Vegetationsteilen ihre Nährstoffe in die Knollen und Wurzeln transportieren.
Der Keller hat nur ein Minifenster (Kellerloch), durch den quasi kein Licht fällt. Dort verharrten die Pflanzen ohne Licht, ohne Wasser, ohne Pflege, bis eben Anfang Mai. Es gibt dort keine Frost und Temperaturen schwankend zwischen 5 und 10 Grad. Die Temperatur ist aber unwichtig, wenn es denn nicht friert. Auch so ein alter Kohlenkeller in der Stadt ist dafür super geeignet. Grundsätzlich kann also auch jeder Städter einfach seine Knollen und Zwiebelblumen einfach in den Keller stellen. Die Gefäße zerfrieren nicht, die Knollen überleben.
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