Thursday, April 16, 2009

Schutz von Gartenbeeten vor Kinderfüßen

Ein Garten ist ein extrem wichtiger Ort für dieEntfaltung von Kindern. Ich habe große Bereiche, wo sie tun und lassen könnnen, was sie wollen (weitestgehend). Aber es gibt auch Blumenbeete, die ich doch gern nicht betreten hätte.

Die kleinen Pflänzchen vertragen es einfach nicht, wenn man sie ignoriert. Jedes Frühjahr, wenn die Kinder nicht mehr zu halten sind und den Garten genießen gibt es Verluste. Sie machen es ja nicht mit Absicht. Jeder kann sicher verstehen, dass sie einfach nicht sehen, was mich dann bedrückt. Man kann mit den Kindern reden und sie sind auch sehr verständlich, aber dann im Spiel passiert es. Man kann auch nicht alles erklären und außerdem gibt es immer wieder Kinder aus der Nachbarschaft.

Ich habe jetzt vor Jahren angefangen fast alle Äste, die ich abschneide nicht mehr zu entsorgen, sondern Sie zu sammen (Blätter und Dünnes abgeschnitten). Man kann damit sehr viel machen. So ca. 30 - 40 cm lange Stücke benutze ich, um meine Beete zu markieren, genauso neu gepflanzte kleine Stauden. Besonders Ecken werden so gekennzeichnet.

Sehen Sie das Foto. Zu sehen ist ein neues Beet und ein neuer Weg. Die Wirkung ist toll. Sind die Kinder im Winter noch mit dem Schlitten dort heruntergefahren (wir haben hier keine besonderen anderen Schlittenstellen), so ist seit der Markierung durch die Stöcker nichts mehr passiert.


Diese Stöcker oder Äste habe ich relativ eng gesteckt. Das Beet wird dadurch gut markiert. Das Schöne an diesen Stöckern ist auch, dass es sich einfach in den Garten gut integriert und nicht auffällt. Jeder Stock ist auch ein Unikum. Manchmal schneide ich schon mit Absicht krumme Äste heraus, ganz einfach nur, weil sie mir gefallen. Man mag es splienig nennen, aber jeder sollte seinen Garten so gestalten, wie es ihm gefällt und nicht so wie es die Nachbarn meinen oder wie es die Verwandtschaft meint.
Und wie schon geschrieben, es ist einfach praktisch.

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