Die Kultur von Möhren kann sehr schwierig sein. Das habe ich jedenfalls in meinem Garten festgestellt. Zunächst wusste ich gar nicht, woran es denn liegt. Als Hobbygärtner, der mal ein paar Möhren aussät und sich dann wundert, warum nur ein paar Pflänzchen auflaufen und auch die Möhren im Unkraut gar nicht wieder findet, habe ich angefangen.
Inzwischen bin ich dem Tipp meiner Frau gefolgt: ´´Leg doch mal ein Sandbeet an´´. Hintergrund ist, dass der Boden in der Region total lehmig und schwer ist. Der Boden verklebt und die extrem feinen Samen der Möhren kommen gar nicht durch.
Jetzt wo ich durch Bauarbeiten ständig einen Sandhaufen im Garten habe und es nicht weit bis zum neuen Gemüsegarten ist, habe ich mir die Mühe gemacht.
30 cm breit und 30 cm tief, sowie ca. 1,20 m lang, wurde ein Graben ausgehoben. Dieser Graben wurde mit Sand aufgefüllt. Auf den Sand wurden die Möhren flächig ausgebracht und dann mit einer ganz dünnen Sandschicht abgedeckt.
Das Bewässern erfolgte ganz vorsichtig, damit mir auch die Saat nicht wegschwimmt. Außerdem habe ich mich bemüht, täglich die Saat zu wässern.
Am Wochenende schon nach 10-14 Tagen war dann meine Verwunderung da. Die Wurzeln sind in wahren Massen aufgelaufen. So was habe ich bei mir noch nicht erlebt. Ganz klein und fein standen sie da wie die Zinnsoldaten. Bisher ist nicht mal Unkraut gewachsen, weil der Sand so ziemlich samenfrei war. Da ich es breitflächig ausgesät habe sind auch diese Möhren als Zupfbeet aufzufassen. Jedes Unkraut muss weggezupft werden.
Das Beet habe ich übrigens mit kleinen Stöckern markiert, damit ich auch ja nicht aus Versehen einmal etwas weghacke.
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